- Von Karen Schmidt
- 25.09.2024 um 08:31
Der Münchener Verein ist einen eigenen Weg gegangen und hat die Deutsche Demenz-Versicherung im Angebot. Sie bietet Zahlungen bis zu 600 Euro im Monat. Der Abschluss ist ab Geburt bis zu einem Alter von 75 Jahren möglich. Die Wartezeit beträgt drei Jahre. Die Leistung erfolgt dabei unabhängig davon, ob ein Pflegegrad erreicht ist.
Um eine Tagegeldleistung für Demenz zu beantragen, genügt ein Pflegegutachten des Medizinischen Diensts der Krankenversicherungen oder die Stellungnahme eines Neurologen oder Psychiaters. Zusätzlich gibt es neben einer Experten-Hotline auch ein Betreuungsprogramm für pflegende Angehörige, Hilfe bei der Vermittlung von Kurzzeit-Pflegeplätzen innerhalb von 48 Stunden oder eines vollstationären Pflegeheimplatzes innerhalb von 24 Stunden.
Fazit Es ist zu erwarten, dass angesichts immer weiter steigender Kosten die Pflegelücke weiter zunehmen wird. Um später nicht auf die eigenen Kinder (so vorhanden) oder Sozialhilfe angewiesen zu sein, empfiehlt sich vor allem eines, schreibt Rita Fester, Analystin bei der Assekurata Rating-Agentur, in einem Blogbeitrag: Eigenverantwortung.
„Es ist wichtig, das Bewusstsein für die Notwendigkeit der eigenen Pflegevorsorge in der Gesellschaft zu schärfen. Der Abschluss einer Pflegezusatzversicherung bietet eine kostengünstige Möglichkeit, dieses hohe finanzielle Risiko abzusichern. Dabei gilt: Je früher man mit der Absicherung beginnt, desto erschwinglicher ist sie“, so Fester. Und dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
Demenz in Deutschland: Eine tickende Zeitbombe?
Vor 2 Monaten[…] Mehr dazu auf: https://www.pfefferminzia.de Schockdiagnose Demenz – private Pflegevorsorge ist ein Muss – Pfefferminzia.de […]
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