- Von Redaktion
- 25.10.2016 um 09:38
Schneller beruflicher Wandel und Ereignisse wie plötzliche Nullzinsen zwingen zu ständigen Änderungen der Finanzplanung. Wer will da für ein Risiko planen, das vielleicht irgendwann zwischen dem 70. und 80. Lebensjahr zum Tragen kommt?
Mitunter zog im Beratungsgespräch das Argument „Kinder haften für ihre Eltern“. Genügen Rente und Vermögen nicht, springen die Sozialbehörden für die Kosten ein. Bei entsprechendem Einkommen werden die Kinder in die Pflicht genommen. Klingt bedrohlich. Wer nachrechnet, stellt fest: Meist bleibt die Verpflichtung überschaubar.
Besser als Risikoversicherung?
Und jetzt gibt es erste Stimmen in der Politik, dass es nur noch Besserverdiener treffen soll. Das wäre das Ende für dieses Vertriebsargument. Neben der Pflegepflichtversicherung bleibt damit wenig Luft. Zweifelsfrei zählt die Pflegebedürftigkeit zu den bio-metrischen Risiken mit weitreichenden finanziellen Folgen.
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