- Von Hannah Dudeck
- 04.06.2020 um 12:25
Größte Sorge ist die Inflation
Mehr als vor dem Auf und Ab an den Börsen sorgen sich die Privatanleger aber davor, dass ihr Sparguthaben durch die Inflation sukzessive entwertet wird. Fast jeder Zweite sieht das als Gefahr. Mit 28 Prozent nennt ein Drittel der Befragten zudem die Sorge, dass sich im Niedrigzinsumfeld das Ersparte nicht vermehre. Noch knapp jeder Vierte hat Angst, sein Erspartes an der Börse zu verlieren.
„Derzeit ist häufig von der Inflationsgefahr die Rede, wenn die Konjunktur wieder anzieht und noch viel billiges Zentralbankgeld im Markt ist“, sagt Schulz. Viel gefährlicher sei für Sparer aber die schleichende Enteignung, wenn die Sparzinsen dauerhaft unter der Inflationsrate liegen. Um das zu verhindern, müssten Sparer langfristig in Wertpapiere wie Aktien und Investmentfonds anlegen.
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