- Von Redaktion
- 17.03.2016 um 17:35
Für rund 80 Prozent der Befragten gehört die Trauerfallvorsorge danach zum festen Bestandteil ihrer Kundenberatung. Weitere 70 Prozent beschäftigen sich mit den Themen Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht. Das geht aus der zweiten Auflage der Maklerumfrage der Monuta hervor. Zu diesem Zweck befragte der Trauerfall-Versicherer über 200 angeschlossene Makler und Vermittler.
Laut der Umfrage befassen sich deutlich weniger Berater mit der Nachlassregelung (45 Prozent), der Organisation von Bestattung und Trauerfeier (37 Prozent) sowie der Sorgerechtsverfügung (42 Prozent). „Die aktuellen Ergebnisse zeigen, dass Maklern und Vermittlern die Relevanz dieser Vorsorgethemen für ihre Beratung bewusst ist. Dennoch bestehen in einzelnen Bereichen noch Lücken. Diese gilt es über eine gezielte Weiterbildung zu schließen, um das volle Potenzial dieser Beratungsthemen ausschöpfen zu können“, sagt Kai Göttker, Direktor Makler- und Vermittlervertrieb bei der Monuta.
Weiterbildung und Mediennutzung
Die meisten Berater nutzen aktiv die Weiterbildungsangebote der Branche wie die Initiative „gut beraten“. So haben drei Viertel der Befragten aktuell ein Weiterbildungskonto – was einen Anstieg von 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet.
Weiter zeigt die Umfrage, dass der Großteil der Befragten bei ihren Recherchearbeiten Online- (97 Prozent) und Print-Medien (95 Prozent) sowie den Newsletter der Branchen- und Fachpublikationen (95 Prozent) nutzt. Soziale Netzwerke wie Twitter, Facebook oder Blogs nutzen 65 Prozent der Befragten – davon aber nur 15 Prozent regelmäßig.
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