Michael Dreibrodt, Vorstandsvorsitzender der Mylife Lebensversicherung AG. © Mylife
  • Von Juliana Demski
  • 26.06.2018 um 12:42
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Der Lebensversicherer Mylife bekommt bald ein neues Zuhause: Die Inlife Holding Deutschland, Tochter einer Schweizer Unternehmensgruppe. Lediglich die Finanzaufsicht Bafin muss der Transaktion noch ihren Segen geben.

Die Inlife Holding Deutschland schickt sich an, neuer Eigentümer des Göttinger Lebensversicherers Mylife zu werden. Bei den Käufern handelt es sich um eine Tochtergesellschaft einer familiengeführten Schweizer Unternehmensgruppe, die auf Investments im Lebensversicherungsbereich spezialisiert ist. Die beiden Vertragspartner warten laut einer Mitteilung von Mylife nur noch auf grünes Licht seitens der Finanzaufsicht Bafin.

Das Geschäftsmodell des auf Netto-Tarife spezialisierten Lebensversicherers sei „zukunftsweisend für den deutschen Lebensversicherungsmarkt“, erklärt Martin Vogl, Inlife-Verwaltungsratspräsident, die strategischen Beweggründe für die Übernahme. Man werde die Unternehmensstrategie und das Wachstum als starker Investor weiter vorantreiben, so Vogl.

Mylife-Chef Michael Dreibrodt ergänzt: „Unsere klare Strategie im Nettosegment bekommt dadurch noch stärkeren Antrieb. Auch weil wir wie die Inlife dasselbe Verständnis zum Markt besitzen.“

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Juliana Demski

Juliana Demski gehörte dem Pfeffi-Team seit 2016 an. Sie war Redakteurin und Social-Media-Managerin bei Pfefferminzia. Das Unternehmen hat sie im Januar 2024 verlassen.

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