- Von Manila Klafack
- 15.08.2018 um 16:25
Die Nürnberger Krankenversicherung nutzt bei vielen stationären Zusatztarifen bereits geschlossene Gesundheitsfragen. Jetzt gibt es diese auch für die neuen Pflegetagegeldtarife sowie den Pflegeschutzbrief Pass für Assistance-Leistungen der Malteser.
20 Prozent mehr Pflegeleistungsbezieher im Jahr 2017
„Gute Pflege ist ohne Eigenvorsorge nicht finanzierbar“
Die Fragen lauten nun zum Beispiel: „Besteht bereits eine Pflegebedürftigkeit oder wurde jemals ein Antrag auf Leistungen aus einer privaten oder gesetzlichen Pflegeversicherung gestellt oder liegt ein Grad der Behinderung von mehr als 50 Prozent vor?“ Oder: „Wurde bei Ihnen in den letzten fünf Jahren vor Antragstellung eine der genannten Erkrankungen oder Folgen diagnostiziert oder behandelt?“
Werden beide Fragen verneint, kann der Tarif ohne Erschwernis angenommen werden. Wird eine der Fragen mit ja beantwortet, erscheint sofort das Ergebnis, dass die gewünschte Absicherung nicht möglich ist. Vermittler können daher dem Kunden noch im Beratungsgespräch Auskunft darüber geben, ob sein Antrag angenommen oder abgelehnt wird. Außerdem soll diese einfachere Gesundheitsprüfung bei weiteren Tarifen optimiert werden.
Zudem gibt es eine weitere Neuheit: In vielen Tarifen verzichtet die NKV ab sofort auf die allgemeine Wartezeit von drei Monaten. Die besonderen Wartezeiten für Entbindung, Psychotherapie, Zahnersatz, Zahnbehandlung sowie Kieferorthopädie bleiben unverändert bestehen.
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