CSU-Chef Horst Seehofer will sich für Demenzkranke in Bayern einsetzen. © dpa/picture alliance
  • Von Redaktion
  • 10.08.2016 um 09:09
artikel drucken artikel drucken
lesedauer Lesedauer: ca. 00:50 Min

Bayerns Staatsregierung will Angehörige von Demenzkranken stärker unterstützen. Ein Vorhaben ist etwa, dass sich Kinder erst ab einem Jahreseinkommen von 100.000 Euro an den Pflegekosten ihrer Eltern beteiligen müssen.

Was möchten die Bayern konkret umsetzen, um Demenzerkrankte besser zu unterstützen? Wie der Bayerische Rundfunk berichtet, sollen in jedem Regierungsbezirk neue Pflegezentren für Demenzkranke aufgebaut werden. Der Plan dahinter: Berührungsängste gegenüber der Krankheit Demenz abzubauen.

Eine weitere Idee: Kinder von Demenzpatienten bei den Kosten entlasten. So sollen diese sich erst ab einem Jahreseinkommen von mehr als 100.000 Euro an den Pflegekosten ihrer Eltern beteiligen müssen. Dieses Vorhaben müsste die CSU allerdings über eine Bundesratsinitiative durchzusetzen, so der Bayerische Rundfunk weiter. 

Werbung

Für Pflegebedürftige zahlen Bayerns Bezirke derzeit pro Jahr etwa 450 Millionen Euro. Von den Kindern Pflegebedürftiger können sie dabei rund 12 Millionen Euro zurückfordern.

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

Pfefferminzia Logo rgb
Zuletzt hinzugefügt
Gesundheit und Erfolg neu denken
Pfefferminzia Power-Tage

Gesundheit und Erfolg neu denken

GKV informiert Frauen zu wenig über die Wechseljahre
Zu wenige Informationen und Angebote

GKV informiert Frauen zu wenig über die Wechseljahre

Deutsche kümmern sich zu wenig um Vorsorgeuntersuchungen
Zähne, Hörgerät und Schutzimpfungen

Deutsche kümmern sich zu wenig um Vorsorgeuntersuchungen

Zuletzt hinzugefügt
Blau Direkt: So war es auf der Network Convention 2025
Über Umsatzziele, besseren Kundenservice und goldene Ameisen

Blau Direkt: So war es auf der Network Convention 2025