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- 19.05.2017 um 08:51
Rente
Die gesetzliche Rentenversicherung sei gegenwärtig gut aufgestellt. Auf längere Sicht stehe die Alterssicherung in Deutschland aber vor großen Herausforderungen. „Unser Ziel: das Rentenniveau zu stabilisieren. Wer jahrzehntelang gearbeitet hat, verdient eine angemessene Rente, ohne auf Grundsicherung angewiesen zu sein. Die Arbeitsleistung soll sich in der Rente widerspiegeln“, heißt es im Wahlprogramm. Unterschiedliche Erwerbsphasen, wie verringerte Arbeitszeit während der Kindererziehung oder unterschiedliche Erwerbsformen wie Solo-Selbständigkeit, werde man absichern. Auch bei Erwerbsminderung will die SPD wir die Rente stärken.
Selbstständige
„Die gesetzliche Krankenversicherung machen wir für Selbstständige mit geringem Einkommen günstiger. Dazu werden wir die Bemessung der Beiträge für Selbstständige einkommensabhängig ausgestalten und so die Beiträge bei geringen Einkommen senken. Wir wollen für Selbstständige in Zukunft eine Pflichtmitgliedschaft in der gesetzlichen Rentenversicherung.“
Ausnahmen würden für Selbstständige gelten, die Mitglied in einem bestehenden Versorgungswerk seien. Für alle heute bereits selbständig Tätigen soll es eine „großzügige Übergangsregelung“ geben, die sich an Altersgrenzen und am Umfang der bereits geleisteten Vorsorge orientiere.
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