- Von Lorenz Klein
- 15.04.2020 um 14:47
Wie die alljährliche Auswertung der Zeitschrift für Versicherungswesen (ZfV) zeigt, wuchsen die Bruttobeitragseinnahmen der Lebensversicherer in Deutschland im Jahr 2019 um durchschnittlich 11,1 Prozent gegenüber 2018 auf rund 98,7 Milliarden Euro (ohne Pensionskassen und Pensionsfonds).
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Die Branche hat es im Jahr bevor Corona kam also nicht verlernt zu wachsen – allerdings sind die Wachstumsraten erneut wieder höchst unterschiedlich verteilt. Dieses Fazit ergibt sich beim Blick auf das aktuelle Größen-Ranking der Zeitschrift für Versicherungswesen (Ausgabe 7/2020).
Außerdem weist ZfV-Chefredaktuer Marc Surminski darauf hin, dass die Lebensversicherer zunehmend auf das Einmalbeitragsgeschäft angewiesen seien, während das Wachstum gegen laufenden Beitrag stagniere. Laut Branchenverband GDV verzeichnete der Vertragsbestand 2019 sogar ein leichtes Minus von 0,9 Prozent auf rund 86,7 Millionen Verträge (allerdings inklusive Pensionskassen und Pensionsfonds).
Wie die hierzulande zwölft größten Anbieter gemessen an den Bruttobeitragseinnahmen lauten und welche Veränderungen es dabei gab, erfahren Sie auf den folgenden Seiten.
Die Zentrale der Wüstenrot & Württembergische-Gruppe in Stuttgart. Quelle: W&W
Rang (Vorjahr): 12 (10)
Unternehmen: Württembergische
Bruttobeitragseinnahmen 2019: 2,11 Milliarden Euro
Bruttobeitragseinnahmen 2018: 1,94 Milliarden Euro
Veränderung zum Vorjahr: plus 8,8 Prozent
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