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- 27.06.2019 um 13:55
148 Tarife von 53 Anbietern haben die Analysten des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) in ihrem zehnten Rating von privaten Rentenversicherungen auf bis zu 89 Kriterien untersucht. Die Tarife wurden dabei den Kategorien klassisch, Klassik Plus, Index, fondsgebunden mit und ohne Garantien sowie Comfort zugeordnet.
Sind Fondspolicen zu unflexibel?
„Die DIN 77230 ist keine Standardisierung der Kundenberatung“
Auffällig dabei: Die Versicherer setzen weiter auf den Trend, in der privaten Altersvorsorge auf kapitalmarktnahe Produkte zu setzen. Sie bieten ihren Kunden unterschiedliche Strategien an, um deren Kapitalmarktwünschen abzudecken – der eine setzte dabei auf gemanagte Fondsportfolios, der andere auf eine breite Palette an Einzelfonds. „Eine beste Strategie im Allgemeinen gibt es dabei nicht“, sagt IVFP-Geschäftsführer Michael Hauer, „zu individuell sind die Kundenwünsche und damit auch die Fondsstrategien“.
Um diesen Unterschieden auch im Rating gerecht zu werden, haben die IVFP-Analysten die Bewertung in diesem Punkt erweitert. Die Fonds(-strategien) ordnen sie nun drei Hauptkategorien zu und bewerten sie dann unter anderem anhand ihres Abschneidens in ihrer Vergleichsgruppe. Diese drei Kategorien sind die Einzelfonds-Strategie (ein Kunde stellt sich sein Depot aus der Fondspalette des Versicherers selbst zusammen), die gemanagte Strategie (ein Kunde wählt einen oder mehrere Mischfonds aus) und die komfortorientierte Depot-Lösung (der Kunde gibt die grobe Richtung vor, die Kapitalanlage-Experten des Versicherers oder des Fondshauses setzen ein entsprechendes Portfolio um).
Welche Serviceversicherer in welchen Kategorien punkten konnten, erfahren Sie hier und auf den folgenden Seiten.
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