- Von Manila Klafack
- 13.08.2018 um 10:29
Im Jahr 2016 waren 81 Prozent der Antragsteller für eine abschlagfreie Rente ab 63 zu dem Zeitpunkt noch sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Lediglich ein Fünftel arbeitete nicht mehr. Das schreibt der Newsticker unter Berufung auf einen Artikel in der Bild-Zeitung.
„Folgen einer jahrzehntelangen Propaganda der Versicherungswirtschaft“
Haben es Beamte im Alter immer besser?
Zahlen einer Studie der Deutschen Rentenversicherung zeigen demnach, dass 8 Prozent der Antragsteller aus der Arbeitslosigkeit kommen und weitere 8 Prozent aus „anderen Versicherungstatbeständen“.
Der Umstand, dass so viele künftige Ruheständler berufstätig seien, belege, „dass vor allem am Arbeitsmarkt langfristig und gut integrierte Personen der abschlagsfreie und vorgezogene Eintritt über die Altersrente zugutekommt“, heißt es in dem Artikel.
Im Jahr 2016 sollen demnach 56 Prozent der Bezieher der Rente mit 63 Männer gewesen sein. Sie hätten durchschnittlich 1.371 Euro Rente erhalten und Frauen 1.030 Euro.
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