- Von Karen Schmidt
- 03.05.2021 um 12:20
Die Fondsgesellschaft Union Investment will Riester-Verträge ab Juli nur noch mit einer Mindestlaufzeit von 20 Jahren anbieten. Diese Produkte sollen dann auch mit einer höheren Aktienquote ausgestattet werden. Das geht aus einem Bericht des „Handelsblatts“ hervor.
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Als Grund für den Schritt gibt das Fondshaus die niedrigen Zinsen in der Verbindung mit der verpflichtenden 100-prozentigen Beitragsgarantie an. Wegen dieser Kombination rechneten sich kürzer laufende Verträge nicht mehr.
Auch die Deutsche-Bank-Tochter DWS überdenkt laut dem Bericht ihre „Rolle im Riester-Markt“. Sie will abwarten, ob die von der Bundesregierung versprochenen Reform des Produkts in dieser Legislaturperiode noch kommt, oder nicht.
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