- Von Redaktion
- 16.07.2013 um 10:47
Die Zahl der bestehenden Riester-Renten ist im ersten Quartal 2013 zum ersten Mal seit Einführung der staatlich geförderten Vorsorge zurück gegangen. So bestanden Ende März 15,65 Millionen derartige Verträge – und damit 27.000 weniger als Ende 2012.
Das zeigt eine Statistik des Bundesarbeitsministeriums. Sie weist bei den Versicherungen einen Rückgang um etwa 31.000 Policen aus, die Zahl staatlich geförderter Fondssparpläne ging um 36.000 zurück. Gleichzeitig haben Sparer mehr Bankspar- beziehungsweise Wohn-Riester-Verträge abgeschlossen. 40.000 dieser Verträge kamen hinzu.
„Es ist eine gewisse Marktsättigung eingetreten“, kommentierte ein Sprecher des Ministeriums gegenüber der “Süddeutschen Zeitung”. Allerdings ist auch der Anteil ruhender Verträge weiter gestiegen. Laut Statistik betrug dieser zuletzt 19,5 Prozent der bestehenden Verträge.
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