Riester-Rente
Die Riester-Rente gehört abgeschafft, findet der ehemalige Arbeitsminister Norbert Blüm – im Gegenzug sollten die Rentenbeiträge erhöht werden. Das forderte der frühere CDU-Politiker in einem Interview. Darin plädierte er auch für einen Wegfall des gesetzlichen Renteneintrittsalters. Und: Zu seinem legendären Satz steht er auch heute noch. mehr
Einmal abgegeben, lässt sich an der Steuererklärung nicht mehr viel ändern. Vor allem beim Absetzen der Vorsorgebeiträge sollten Sparer daher besonders darauf achten, sich nicht unnötig Geld durch die Lappen gehen zu lassen. Die größten Fehlerquellen lesen Sie hier. mehr
Die Politik steht gerade vor der Mammutaufgabe, die Altersvorsorge in Deutschland zukunftsfähig zu gestalten. Auch die Grünen haben nun einen Reformvorschlag vorgelegt: Sie wollen einen Bürgerfonds einführen, der sicherer sein soll als Privatimmobilien, Aktien und Co. Die Details gibt’s hier. mehr
Ein Renteninformationsportal, das alle aufgebauten Ansprüche aus gesetzlicher, betrieblicher und privater Vorsorge für jeden Bürger zusammenfasst – dieses Mammutprojekt hat sich die Bundesregierung für diese Legislaturperiode vorgenommen. Dass sie das schafft, daran zweifelt allerdings das Gros der Versicherer. mehr
Etwa 11 Millionen Menschen griffen im Beitragsjahr 2015 Fördergelder vom Staat für einen Riester-Vertrag ab. Das zeigen aktuelle Zahlen des Bundesfinanzministeriums. Gerade Menschen mit geringem Einkommen nutzten diese Form der Vorsorge danach. Die volle Zulage gab es aber nicht für alle. mehr
Die Riester-Rente sei so wertvoll wie ein Sparstrumpf, verlautbarte einst eine DIW-Studie. Nun hat sich der Bund der Versicherten an einer Neuauflage der Aufreger-Studie von 2011 versucht – „Sparen unterm Kopfkissen“ lohne sich eher als klassische Riester-Rentenversicherungen, so das Fazit. Und auch diesmal ist die Empörung groß: Der Versicherungsverband GDV spricht von „reiner Polemik“, die nicht ernst zu nehmen sei. mehr
Die Riester-Rente sei ein Erfolgsprodukt, schreibt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg von Fürstenwerth in einer aktuellen Kolumne. Trotzdem müsse man an drei Stellen nachjustieren, um das Produkt einfacher und kostengünstiger zu machen. Hier geht es zu den Vorschlägen des Verbands. mehr
Kann ein staatlich organisiertes Vorsorgekonto die Deutschen überzeugen, privat für ihr Alter vorzusorgen? Und wie müsste es aussehen, um die drei drängendsten rentenpolitischen Fragen, sinkendes Niveau der Rente, Anhebung des Renteneintrittsalters sowie Absicherung bei Invalidität, zu beantworten? Die Friedrich-Ebert-Stiftung hat als Antwort auf diese Fragen einen Vorschlag erarbeiten lassen. mehr
Im Jahr 2017 vertrauten die Menschen in Deutschland allen drei Säulen der Altersvorsorge beinahe gleich. Für 2018 dagegen büßen die gesetzliche Rente, die betriebliche Altersversorgung, aber auch die privaten Möglichkeiten an Vertrauen ein. mehr