Riester-Rente
Der Versicherungsverband GDV hat einer Kernaussage des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) widersprochen, wonach private Altersvorsorge bei baldigen Rentnern kaum dazu beitrage, die Versorgungslücke zu schließen. Die Kritik sei „nicht haltbar“, heißt es aus Berlin. Zwar räumte der Verband ein, dass die Vorsorgeanstrengungen in vielen Fällen nicht ausreichten. Ein „Staatsfonds à la Schweden“ sei jedoch der falsche Weg. mehr
Trotz privater Vorsorge über eine Riester-Rente oder eine Betriebsrente werden sich viele Menschen im Alter gewaltig einschränken müssen, wie Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung zeigen. „Die Riester-Rente ist politisch gescheitert“, schlussfolgert ein Kommentator der Süddeutschen Zeitung – ein „einfaches, kostengünstiges und staatlich gefördertes Standardprodukt“ sei der bessere Weg. mehr
Über die Hälfte der 55- bis 64-jährigen Erwerbstätigen werden ihren Lebensstandard mit ihren bisher erreichten Rentenanwartschaften nicht vollständig decken können. Das hat eine Untersuchung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung ergeben. Auch private Versicherungen können die Lücke danach nicht komplett schließen helfen. mehr
Klaus Müller, Chef des Bundesverbands der Verbraucherzentralen (VZBV), machte kürzlich seinen Ärger über die Riester-Rente Luft. Das Altersvorsorgeprodukt sei „grottenschlecht“ gemacht, sagte Müller in einem Presse-Interview. Joachim Haid von der „Initiative pro Riester“ konnte diese Aussage sowie weitere Vorwürfe nicht unkommentiert lassen – und hat sich Müllers Fundamental-Kritik Punkt für Punkt vorgenommen. mehr
Die Riester-Rente sei „grottenschlecht“ gemacht und Garantien in Frage zu stellen, sei ebenso richtig, wie ein neues Standardprodukt in der Altersvorsorge zu schaffen. Das meint Klaus Müller, Chef des Bundesverbands der Verbraucherzentralen, in einem Interview mit der Südwest Presse. Darin sagte er auch, ob er „Versicherungsvertreter arbeitslos machen“ wolle? Die Antwort erfahren Sie hier. mehr
Die Bundestagsfraktion der FDP hat eine Anfrage an die Bundesregierung gerichtet. Darin will sie wissen: Ist das umständliche Antragsverfahren dafür verantwortlich, dass nur so wenige Deutsche die staatliche Riester-Förderung ausschöpfen? mehr
Viele Riester-Sparer zahlen nicht genug in ihren Riester-Vertrag ein. Die Folge: Sie bekommen nicht die volle Zulage vom Staat. Laut aktueller Zahlen erhielt 2014 nur etwa jeder zweite Riester-Sparer die volle staatliche Zulage. mehr
Von privaten Altersvorsorge-Produkten hat Ex-Arbeitsminister Norbert Blüm offenbar keine besonders hohe Meinung. Die Riester-Rente bezeichnet er in einem Interview als elementaren Angriff auf die gesetzliche Rente. Und Letztere sei „auf jeden Fall sicherer als jede privat versicherte Rente“, so der Politiker. mehr
Der Chef des Verbraucherzentrale Bundesverbands (VZBV), Klaus Müller, spricht in einem Interview darüber, wie man die Riester-Rente wieder beliebter und rentabler machen kann. Eine Möglichkeit: ein Provisionsverbot. Dieses soll aber nicht nur für die Riester-Rente gelten. mehr