Allianz-Flaggen: Der Konzern sieht sich Schadenersatzforderungen US-amerikanischer Großinvestoren gegenüber. © Allianz
  • Von Karen Schmidt
  • 02.03.2022 um 12:32
artikel drucken artikel drucken
lesedauer Lesedauer: ca. 00:40 Min

Bestimmte Fonds der Allianz-Tochter AGI hatten während des Corona-Crashs hohe Verluste gemacht. Daraufhin verklagten US-amerikanische Großinvestoren den Konzern. In vier Fällen ist es nun zu einem Vergleich gekommen.

Die Allanz-Tochter Allianz Global Investors (AGI) hat mit Schadenersatzforderungen von US-amerikanischen Großinvestoren zu tun. Grund sind hohe Verluste bestimmter Fonds, die im Zuge der Corona-Krise entstanden sind. AGI sei dabei von der vereinbarten Kapitalanlagestrategie abgewichen, schimpften die Investoren und verklagten den Konzern auf Schadenersatz (wir berichteten).

Nun hat die Allianz mit 4 der insgesamt 25 betroffenen Anleger Vergleiche geschlossen, berichtet das „Handelsblatt“ auf Basis von Unterlagen des Bezirksgerichts New York. Dabei soll es sich um mehrere Einheiten der Krankenversicherungsorganisation Blue Cross Blue Shield sowie um den Pensionsfonds des Rüstungskonzerns Raytheon handeln. Wie viel die Allianz dabei gezahlt hat, wurde nicht öffentlich gemacht.

Insgesamt soll es sich bei der Sache um einen Schaden von 4 bis 6 Milliarden Euro handeln, heißt es. Die Allianz hat dafür bereits Rückstellungen in Höhe von 3,7 Milliarden Euro gebildet.

autorAutorin
Karen

Karen Schmidt

Karen Schmidt ist seit Gründung von Pfefferminzia im Jahr 2013 Chefredakteurin des Mediums.

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

Pfefferminzia Logo rgb
Suche
Close this search box.
Zuletzt hinzugefügt
Wie die Zukunft der bAV aussieht
Handelsblatt Jahrestagung bAV 2024

Wie die Zukunft der bAV aussieht

Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden
AfW-Vermittlerbarometer: Nachhaltigkeit

Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden

Zuletzt hinzugefügt
„Honorarberatung ist hochflexibel“
„Lass mal reden“ mit Honorarkonzept

„Honorarberatung ist hochflexibel“

„In fünf Jahren sterben Online-Abschlussstrecken aus“
„Lass mal reden“ mit Ralf Pispers, Personal Business Machine (PBM)

„In fünf Jahren sterben Online-Abschlussstrecken aus“

Skip to content