- Von Manila Klafack
- 28.08.2017 um 10:49
Ein Beispiel:
Ein vermögender ehemaliger Rechtsanwalt konnte neben einer Eigentumswohnung in Hamburg (Wert etwa 300.000 Euro) drei Mehrfamilienhäuser in Westerland auf Sylt erwerben. Der Immobilienwert beträgt derzeit rund 3 Millionen Euro. Weitere 100.000 Euro sind auf seinem Konto. Er ist verwitwet und sein einziges Kind, eine Tochter, soll eines Tages das gesamte Vermögen erhalten. Dabei ist ihm wichtig, dass möglichst alle Immobilien weiter im Familienbesitz bleiben, und die Hamburger Wohnung zur Tilgung der Steuerlast nicht etwa verkauft werden muss. Außerdem vermutet der Jurist eine weitere Wertsteigerung der Häuser. Aktuell würde sich die Erbschaftssteuer auf etwa 570.000 Euro belaufen.
Was kann er also heute tun, damit sich seine Tochter das Erbe überhaupt leisten kann?
Zum einen könnte er die gesamten Mieteinnahmen der Sylter Immobilien in Höhe von monatlich 6.000 Euro auf die hohe Kante legen. In etwa acht Jahren hätte er die zum jetzigen Zeitpunkt fälligen Steuern von 570.000 Euro zusammen. Doch auch auf das Geld würde Erbschaftssteuer anfallen. Außerdem weiß er nicht, ob er so lange lebt und sehr wahrscheinlich sind die Häuser dann mehr wert als jetzt.
Eine Alternative wäre eine lebenslange Todesfallversicherung mit einer Todesfallleistung von 700.000 Euro. Dafür investiert er ebenfalls die 6.000 Euro Mieteinnahmen. Im Falle seines Todes kurz nach Abschluss der Versicherung sind die Steuerforderungen für die Immobilie und auf die Versicherungssumme fast gedeckt. Nach 10 beziehungsweise 20 Jahren Laufzeit der Versicherung ist zudem die zu erwartende höhere Steuerlast aufgrund der Wertsteigerung der Immobilien abgefedert.
„Die Wünsche des Kunden werden durch die lebenslange Todesfallversicherung erfüllt“, stellt Malte Wolter, Gruppenleiter Produktmanagement der Condor Leben fest. „Er benötigt eine schnelle Lösung, um eine eventuell anfallende Erbschaftssteuer schnellstmöglich abzusichern. Er bezieht eine steigende Steuer aufgrund der Immobilienwertsteigerung in seine Überlegungen ein und möchte seine Tochter auch für diesen Fall ausrüsten – und letztlich bleiben die Immobilien im Familienbesitz und sichern weiterhin Einkommen aus den Mieteinnahmen.“
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