- Von Juliana Demski
- 24.01.2018 um 09:48
40 Prozent der Deutschen rechnen mit deutlichen Verbesserungen bei der Rente durch eine neue Große Koalition aus CDU/CSU und SPD. So lautet das Ergebnis einer Umfrage im Auftrag des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA). Vor allem Frauen sind zuversichtlich (44 Prozent), während Männer (36 Prozent) noch eher skeptisch sind. Und ein knappes Drittel der Bundesbürger (31 Prozent) glaubt gar nicht an Verbesserungen.
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Ein ähnlich großer Anteil (42 Prozent) findet es gut, dass die SPD über eine Große Koalition weiter verhandeln will. In diesem Punkt sind sich Frauen und Männer weitgehend einig.
Gleichzeitig sehen die Deutschen auch, dass durch die neuen Rentenvorhaben Ungerechtigkeiten entstehen könnten:
Rund ein Drittel (34 Prozent) geht davon aus, dass es zu einer unfairen finanziellen Belastung der jüngeren Generation kommen wird. Diese Befürchtung hegen Männer (38 Prozent) stärker als Frauen (31 Prozent). 36 Prozent der Befragten sehen das nicht so, und rund ein Viertel kann die Folgen nicht einschätzen.
59 Prozent der Deutschen sind außerdem der Meinung, dass die bisher in den Sondierungen ausgehandelten Punkte noch nicht ausreichen, um dem demografischen Wandel entgegenzuwirken. Diese Meinung vertreten vor allem die rentennahen Jahrgänge (50- bis 59-Jährige: 69 Prozent).
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