- Von Juliana Demski
- 22.03.2022 um 11:12
64 Prozent der Deutschen würde gern vor der gesetzlichen Regelaltersgrenze von 67 Jahren in den Ruhestand gehen. Das hat eine Umfrage ergeben, für die sich das Finanzvertrieb Swiss Life Select mit den Lebensträumen der Bundesbürger auseinandergesetzt hat.
„Altersvorsorge könnte in den Hintergrund geraten“
Abstand zwischen gesetzlicher Rente und Grundsicherung immer kleiner
Ferner halten 40 Prozent der befragten Personen ein Alter zwischen 60 und 65 Jahren für ideal. Lediglich 12 Prozent wünschen sich den Eintritt in den Ruhestand zwischen dem 65. und dem 67. Lebensjahr. Ein ähnlich hoher Anteil (11 Prozent) möchte indes bereits in ihren Fünfzigern in Rente gehen. Nur sieben Prozent der befragten Personen wollen erst nach dem 67. Lebensjahr aufhören, zu arbeiten.
Ein weiteres Ergebnis der Studie: Im Durchschnitt wünschen sich die Befragten, dass sie später einmal mindestens 77 Prozent des derzeitigen Nettoeinkommens als Rente zur Verfügung haben. „Dass die gesetzliche Rente im Alter reicht, glaubt nur ein kleiner Teil der befragten Personen“, kommentiert Stefan Kuehl, Geschäftsführer von Swiss Life Select. 72 Prozent der Menschen wissen diesbezüglich um den Bedarf einer zusätzlichen Vorsorge. „Wer früher in Rente will, sollte unbedingt frühzeitig privat vorsorgen. Je kleiner die Vorsorgeaufwendungen, je weniger Konsumverzicht ist nötig“, so Kuehl.
„Wunsch nach einer Immobilie ist hoch“
Ein weiterer weitverbreiteter Lebenstraum sind laut Umfrage die eigenen vier Wände. Bei 25 Prozent der Deutschen steht eine Immobilie auf dem Wunschzettel – vorzugsweise auf dem Land (59 Prozent). „Der Wunsch nach einer Immobilie ist hoch – genau wie auch der Preis vielerorts. Und dennoch lässt sich mit Immobilienfinanzierungen und einem bedarfsgerechten Finanzplan der Traum verwirklichen“, sagt Kuehl. „Eine Immobilie ist eine wertvolle Kapitalanlage zur Altersvorsorge.“
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