- Von Andreas Harms
- 28.09.2022 um 12:10
Auch nicht schön sind die Antworten auf die Frage, wie sich die Menschen mit Blick auf ihr Geld fühlen. Entspannt sind 15 Prozent und abgesichert fühlen sich 9 Prozent. Aber jeder Vierte zeigt sich beunruhigt und jeder Fünfte bekommt Angst vor der Zukunft. 14 Prozent sorgen sich um die Rente.
Dazu passt die Frage, was die aktuelle Situation mit den Menschen und ihrem Geld gemacht hat. Wie sie nun damit umgehen. Dabei führt die Auskunft, dass die Befragten an alltäglichen Dingen sparen, auch Energie (35 Prozent). Nichts verändert haben 27 Prozent, und eine ähnlich hohe Zahl plant die eigenen Finanzen nun bewusster. Aber durchaus bedeutende Anteile sparen weniger oder gar nicht mehr. Hier ist die Übersicht.
Ein weiteres Ergebnis ist zweischneidig. Denn zwar zeigen sich 39 Prozent der Befragten mit ihren persönlichen Finanzen „eher zufrieden“ und 11 Prozent sogar „sehr zufrieden“. Allerdings sind 22 Prozent „weniger zufrieden“ und 12 Prozent sogar unzufrieden. Macht in der Summe immerhin jeden Dritten, der mit dem Geld hadert. Wobei insbesondere die 40- bis 49-Jährigen besonders selten zufrieden sind.
Und dann geht es um die Rente. Tatsächlich würde mehr als jeder zweite Befragte (55 Prozent) gern im Alter zwischen 50 und 60 Jahren in Rente gehen. 10 Prozent sogar nur zwischen 40 und 50 Jahren. In der üblichen Altersspanne zwischen 60 und 70 Jahren sehen sich nur 19 Prozent. Und tatsächlich gibt es Menschen, die gern ihr Leben lang arbeiten würden, nämlich 3 Prozent der Befragten.
Die gesamten Umfrageergebnisse können Sie hier herunterladen.
0 Kommentare
- anmelden
- registrieren
kommentieren