SPD will Beamte, Selbstständige und Politiker einbeziehen

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Andrea Nahles, SPD-Partei- und Fraktionsvorsitzende, unterstützt die Kampagne #Rentefüralle des Sozialverbandes VdK. Auch Beamte müssen in die gesetzliche Rentenversicherung einbezogen werden. © dpa/picture alliance

Von Manila Klafack
07.05.2019 um 10:48

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Lesedauer: ca. 00:40 Min

Auch Beamte, besserverdienende Angestellte und Selbstständige sollen künftig in die Rentenversicherung einzahlen, um die Rente sicherer zu machen. Das fordert der Sozialverband VdK unter dem Motto #Rentefüralle – und erhält hierfür Unterstützung durch die SPD.

Am Montag ist die Initiative für eine #Rentefüralle des Sozialverbands VdK in Berlin gestartet (wir berichteten). Die SPD unterstützt nun die Vorschläge des Verbands. Eine „Rente für alle“ sei Programm der SPD, sagte Partei- und Fraktionschefin Andrea Nahles laut Medienberichten.

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Die vom VdK geforderte Richtung sei ein wichtiger Schritt und die Einbeziehung der nicht anders abgesicherten Selbstständigen in die Rentenversicherung bereits geplant, so Nahles am Rande einer Veranstaltung im Bundestag. „Und dann fehlen nur noch die Beamten“, sagte Nahles laut Handelsblatt weiter. „Wir wollen eine Bürgerrente.“

Damit flankiert Nahles außerdem die Bestrebungen von Parteikollege und Arbeitsminister Hubertus Heil. Auch er hatte bereits darüber nachgedacht, Beamte in die Rentenversicherung einzubeziehen.

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Manila Klafack

Manila Klafack war bis März 2024 Redakteurin bei Pfefferminzia. Nach Studium und redaktioneller Ausbildung verantwortete sie zuvor in verschiedenen mittelständischen Unternehmen den Bereich der Öffentlichkeitsarbeit.

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