- Von Redaktion
- 18.04.2016 um 17:17
„Warum die Berufsunfähigkeitsversicherung zu jedem Hausbau gehört“, so lautet der Artikel, den Sven Hennig auf seiner Homepage veröffentlicht hat. Darin schildert der Versicherungsmakler den Fall einer zunächst gut situierten Familie, die nun vor dem Ruin steht, weil sie an der Arbeitskraftabsicherung des Hauptverdieners sparen wollte.
Mehr als 5.000 Euro Gehalt
Die Familie – Vater Gutverdiener, Mutter Hausfrau, zwei Kinder – wollte in die eigenen vier Wände ziehen. Um ein Haus zu bauen, nahmen die Eheleute einen Kredit auf – bei dem Gehalt des Ehemannes von über 5.000 Euro brutto kein Problem. Die Bank bestand trotzdem auf einer Unfallversicherung sowie auf einer Risikolebensversicherung in Höhe des aufgenommenen Darlehens.
Seinen BU-Vertrag, den er bereits im Studium abgeschlossen hatte, passte der Mann hingegen nicht an seine mittlerweile veränderte berufliche Situation an. Der Bankberater bestand nicht darauf und der Mann rechnete damit, dass wenn ihm etwas passiert, seine Frau Vollzeit arbeiten und die Raten für das Haus aufbringen würde.
Frau kann die Raten trotz Vollzeit-Arbeit nicht stemmen
Ein Fehler. Denn kurze Zeit später wurde der Vater schwer krank. Diagnose: Autoimmunerkrankung. Er kann jetzt weder arbeiten noch die Kinder betreuen. Seine Frau arbeitet zwar Vollzeit, kann aber die Raten für das Haus alleine nicht aufbringen. Nun stehe das Haus zum Verkauf, so Hennig. Sollten die Eheleute die Immobilie mit Verlust verkaufen, bleiben sie lebenslang auf den Kosten sitzen.
„Berufsunfähigkeit gehört zum Hausbau wie das Dach auf das Haus“, sagt der Versicherungsmakler. Ansonsten könne es ziemlich ungemütlich werden. Denn fallen Einkommen weg und können nicht ausgeglichen werden, dann drohe der Verlust von allem anderen. „Bitte überprüfen Sie Ihren BU-Schutz“, fordert der Makler auf. „Nicht morgen, nicht nächste Woche und auch nicht vielleicht demnächst mal: Machen Sie das bitte jetzt.“
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