- Von Juliana Demski
- 18.01.2018 um 12:42
Schon jetzt ist Altersarmut unter Rentnern ein großes Thema. Viele Deutsche, die ihren Ruhestand noch vor sich haben, glauben, dass es in Zukunft nur noch schlimmer wird: Jeder vierte Bundesbürger unter 65 Jahren geht davon aus, später einmal auf staatliche Unterstützung angewiesen zu sein. Und jeder Vierte glaubt, zur Rente etwas hinzuverdienen zu müssen, wie das „Versicherungsbarometer Deutschland 2018“ der Fondsgesellschaft Fidelity belegt.
18 Euro mehr pro Kopf dank Rentenerhöhung
Rentenversicherung ist gegen Solidar- und Mütterrente
Um dem entgegenzuwirken, nutzen viele Deutsche verschiedenste Vorsorgemöglichkeiten. Die beliebteste ist die private Rentenversicherung (45 Prozent). Wertpapiere hingegen sind eher weniger beliebt (12 Prozent). Immerhin schafft es jeder dritte Vorsorgesparer (31 Prozent), im Monat bis zu 300 Euro anzusparen.
Laut Studie können aber auch 45 Prozent der Bundesbürger nichts fürs Alter zurücklegen. Jeder fünfte Sparverweigerer hat Angst vor Verlusten bei der Geldanlage. Und 35 Prozent derjenigen, die nicht sparen, wollen lieber jetzt leben als Geld für die Zukunft zurücklegen. Sieben Prozent rechnen damit, Vermögen zu erben.
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