Ein starkes Gewitter ist gerade nach hohen Temperaturen nicht selten: Da vorzubeugen, kann -im wahrsten Sinne des Wortes- nicht schaden. © dpa/picture alliance
  • Von Redaktion
  • 26.08.2016 um 15:46
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Am Wochenende haben Gewitter das aufgeheizte Deutschland abgekühlt. Viele Blitze zuckten durch den Himmel. Die Blitz-Bilanz 2015 des Branchenverbands GDV zeigt, dass Überspannungsschäden hierzulande zwar weniger oft vorkommen, dafür aber mehr kosten.

Die Blitz-Bilanz des Gesamtverbands der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) zeigt zunächst einmal erfreuliche Zahlen von 2015: Mit 340.000 Blitz- und Überspannungsschäden ist die Zahl um 40.000 im Vergleich zum Vorjahr gesunken.
Die schlechte Nachricht: Es wird teurer. Ein Durchschnittsschaden kostet 600 Euro, das sind 10 Euro mehr als noch 2014.

Überspannungsschäden lassen sich durch den Abschluss einer entsprechenden Klausel sowohl in der Wohngebäude- als auch in der Hausratversicherung versichern.
Eine Wohngebäudeversicherung greift bei Schäden am Dach, beim Mauerwerk und festen elektrischen Installationen nach einem Blitzschlag, wie zum Beispiel einer Klimaanlage.

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Eine Hausratversicherung zahlt für Schäden an beweglichen Teilen des Hauseigentums. Das sind beispielsweise Fernseher oder Computer.

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