Von einer Drehleiter aus bekämpft die Feuerwehr den Brand eines Hauses im sächsischen Annaberg-Buchholz. Die dreiköpfige Familie konnte sich retten. Einen großen Teil des Schadens wird die Versicherung nicht ersetzen. © dpa/picture alliance
  • Von Manila Klafack
  • 23.07.2018 um 11:56
artikel drucken artikel drucken
lesedauer Lesedauer: ca. 00:40 Min

Wie wichtig eine auf den aktuellen Bedarf des Kunden abgestimmte Versicherung ist, zeigt das Beispiel eines Feuers im sächsischen Erzgebirge. Der Brandschaden eines Wohnhauses wird wohl nur zu einem geringen Teil erstattet, da Anbauten nicht im Versicherungsschutz enthalten waren.

Bei einer dreiköpfigen Familie im sächsischen Annaberg-Buchholz haben ein Feuer und die anschließenden Löscharbeiten einen Schaden von rund einer Million Euro angerichtet. Glück im Unglück – niemand wurde ernsthaft verletzt. Der Brand war in der Werkstatt des Hauses ausgebrochen. Auslöser war der Akku einer Stirnlampe, der zum Laden in der Steckdose steckte, schreibt die Freie Presse über den Fall.

In der Werkstatt befanden sich danach mehrere Motorräder, Werkzeug sowie jede Menge Ersatzteile. Diese sollten die Grundlage für den Start des Mannes in die Selbstständigkeit mit einem Geschäft für Motorradteile im kommenden Jahr bilden. Den größten Teil des rund Eine-Millionen-Euro-Schadens wird er laut des Berichts nicht von der Versicherung ersetzt bekommen, da zum Beispiel die Anbauten des Hauses nicht versichert waren.

autorAutorin
Manila

Manila Klafack

Manila Klafack war bis März 2024 Redakteurin bei Pfefferminzia. Nach Studium und redaktioneller Ausbildung verantwortete sie zuvor in verschiedenen mittelständischen Unternehmen den Bereich der Öffentlichkeitsarbeit.

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

Pfefferminzia Logo rgb
Suche
Close this search box.
Zuletzt hinzugefügt
Wie die Zukunft der bAV aussieht
Handelsblatt Jahrestagung bAV 2024

Wie die Zukunft der bAV aussieht

Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden
AfW-Vermittlerbarometer: Nachhaltigkeit

Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden

Skip to content