- Von Juliana Demski
- 10.02.2022 um 14:12
Platz 1: Magen-Darm-Erkrankungen
Die laut der Allianz häufigsten Hundekrankheiten haben mit der Verdauung zu tun – hierzu zählen also typische Symptome wie Erbrechen, Durchfall und Verstopfung. Das Problem: Hunde lecken oft alles an, was sie interessant finden – oder fressen es gar direkt auf.
Aber auch hier können wieder Allergien oder Unverträglichkeiten der Auslöser sein. Immer häufiger reagieren Hunde beispielsweise allergisch auf Bestandteile ihres Futters. Wer das vermutet, kann eine Ausschlussdiät machen. Heißt: eine Umstellung auf hypoallergenes Futter, das ausschließlich aus Komponenten besteht, die der Hund noch nie zu sich genommen hat. Bessern sich die Symptome, ist die Diagnose so gut wie sicher. Ganz langsam kann das Futter dann wieder um weitere Komponenten ergänzt werden. Reagiert der Hund erneut mit Durchfall oder Erbrechen, geht es einen Schritt zurück.
Ein akuter Notfall hingegen stellt die Magendrehung dar. Hier ist ein sofortiger operativer Eingriff nötig. Symptome sind laut der Allianz ein aufgeblähter Bauch, unruhiges Verhalten und Würgereiz.
Diese Kosten kommen auf Hundehalter zu:
- Oft werden hier Kotproben entnommen und untersucht (rund 20 Euro)
- Manchmal ist ein Röntgenbild nötig (bis zu 95 Euro)
- Gelegentlich wird zudem Blut entnommen (bis zu 30 Euro) und ausgewertet (rund 50 Euro oder mehr)
- Hinzu kommen eventuell nötige Medikamente in der auf den Hund angepassten Dosierung
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