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Die Pegel in Süddeutschland sinken langsam. Nun wird das ganze Ausmaß der Zerstörung offensichtlich. © picture alliance/dpa | Karl-Josef Hildenbrand
  • Von Sabine Groth
  • 10.06.2024 um 12:49
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lesedauer Lesedauer: ca. 00:45 Min

Der Versichererverband GDV wagt eine erste Schätzung der versicherten Schäden, die das Hochwasser in Bayern und Baden-Württemberg jüngst angerichtet hat. Diesmal wird es wohl deutlich teurer als bei den Überschwemmungen zu Weihnachten und Pfingsten.

Nach einer ersten vorläufigen Schätzung der Versicherungswirtschaft dürfte das jüngste Hochwasser in Bayern und Baden-Württemberg Schäden in Milliardenhöhe verursacht haben. „Wir erwarten versicherte Schäden in einer Größenordnung von etwa 2 Milliarden Euro“, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen.

Weil insbesondere an der Donau das Hochwasser noch nicht abgelaufen ist, sei diese Schätzung aber noch unsicher, betont Asmussen. Nach Ende der Hochwasserlage will der Verband erneut den Stand der Schäden bei seinen Mitgliedsunternehmen abfragen.

Für die Versicherer sind es nicht die ersten Hochwasser-Schäden in diesem Jahr. Rund um Pfingsten war in Teilen des Saarlands und der Rheinland-Pfalz Land unter. Und Ende vergangenen Jahr hatte vor allem Niedersachsen mit Überschwemmungen zu kämpfen. Für beide Ereignisse liegen die geschätzten versicherten Schäden bei jeweils rund 200 Millionen Euro.

Deutlich teurer für die Versicherer war die Juli-Flut von 2021, die insbesondere katastrophale Auswirkungen im Ahrtal hatte. Damals  entstand laut GDV ein versicherter Schaden von knapp 9 Milliarden Euro.

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Sabine Groth

Sabine Groth schreibt seit über 20 Jahren schwerpunktmäßig über Geldanlage sowie weitere Finanz- und Wirtschaftsthemen, seit 2009 als freie Journalistin. Zu ihren Auftraggebern zählen vor allem Fachmagazine und -portale.

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