©
  • Von Redaktion
  • 12.09.2014 um 11:24
artikel drucken artikel drucken
lesedauer Lesedauer: ca. 00:35 Min

Nach dem Hochwasser im vergangenen Jahr fordern viele Ministerien eine Pflichtversicherung für gefährdete Häuser, die sich am freien Markt wegen ihres hohen Risikos nicht versichern lassen. Die Ergo wird nun von sich aus aktiv und bietet eine Flutversicherung an.

Die Wohngebäudeversicherung bemisst ihre Prämien unter anderem anhand der Einteilung nach Wohngebieten. Diese Klassifizierung erfolgt in Risikoklassen, die Zürs 1 bis 4 genannt werden. Die neue Flutversicherung richtet sich an Bewohner in Häusern von Zürs 4, die in der Regel als nicht versicherbar gelten.

Wer sich für einen solchen Vertrag entscheidet, versichert alle Schäden, die den Mindestselbstbehalt in Höhe von 10.000 Euro übersteigen. Die einzige an die Erteilung von Versicherungsschutz geknüpfte Bedingung ist die Bewohnbarkeit des versicherten Gebäudes.

Die Prämien für den Einschluss von Naturgefahren liegen für eine Versicherungssumme von 300.000 Euro bei 1.000 Euro pro Jahr. Wer einen höheren Selbstbehalt vereinbart, kann mit günstigeren Prämien rechnen. Die Kosten für die klassische Wohngebäudeversicherung kommen zu den genannten Prämien hinzu.

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

Pfefferminzia Logo rgb
Suche
Close this search box.
Zuletzt hinzugefügt
Wie die Zukunft der bAV aussieht
Handelsblatt Jahrestagung bAV 2024

Wie die Zukunft der bAV aussieht

Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden
AfW-Vermittlerbarometer: Nachhaltigkeit

Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden

Zuletzt hinzugefügt
„Ich stelle eine echte Verbindung zu meinen Kunden her“
Interview-Reihe „Auf dem Weg zum Unternehmer“

„Ich stelle eine echte Verbindung zu meinen Kunden her“

„Mein Schweinehund ist einfach ein bisschen kleiner“
Interview-Reihe „Auf dem Weg zum Unternehmer“

„Mein Schweinehund ist einfach ein bisschen kleiner“

Skip to content