Wie man sich gegen Erdbeben versichern kann

Es ist ganz sicher nicht mit dem furchtbaren Erdbeben in der Türkei und Nordsyrien vergleichbar – jedoch auch in Deutschland können Erdstöße auftreten. Besonders anfällig seien die Schwäbische Alb, das Vogtland und der Rheingraben, berichtet etwa die Universa Versicherung.

Sie hat auch gleich Tipps mitgeliefert, die man sich gegen Erdbeben versichern kann – nämlich über eine spezielle Naturgefahrendeckung. Die ist allerdings nicht automatisch in der Wohngebäude- und Hausratversicherung enthalten, sondern als Zusatz verfügbar. Neben Erdbeben seien dann gleich weitere Naturgefahren wie Hochwasser, Starkregen, Schneedruck, Lawinen, Erdrutsch und Erdsenkung mit eingeschlossen, heißt es weiter.

Und was ist mit den Autos? Dort reicht die normale Haftpflicht laut Universa nicht aus. Vielmehr sei eine Kaskoversicherung nötig, die Schäden am Auto bezahlt. „Bei neueren Policen sind Erdbeben bereits in der Teilkaskoversicherung enthalten“, sagt Schadenspezialistin Margareta Bösl von der Universa. Ein Blick ins Kleingedruckte der Versicherung sei sinnvoll. Ein Vorteil der Teilkasko: Im Schadenfall wird der Versicherte nicht höhergestuft, und auch der Beitrag steigt nicht.