- Von Juliana Demski
- 22.06.2018 um 10:04
Wer sich als Hundehalter entschließt, eine passende Tierhalterhaftpflicht abzuschließen, sollte zunächst Angebote vergleichen. Denn wie ein aktuelles Rating des Analysehauses Ascore zeigt, gibt es zwischen den verschiedenen Angeboten auf dem Markt deutliche Leistungsunterschiede. 57 Tarife haben die Experten unter die Lupe genommen.
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Auf Folgendes sollte man bei der Auswahl der Police achten:
Ein wichtiges Kriterium ist die Deckungssumme für Sach-, Personen- und Vermögensschäden. Diese sollte laut Ascore mindestens 100 Millionen Euro betragen. Bei 41 der 57 untersuchten Tarife war das der Fall.
Auch die sogenannte Forderungsausfalldeckung sollte im Vertrag enthalten sein. Sie sorgt dafür, dass auch Schäden an einem selbst, verursacht durch Dritte, von der Versicherung übernommen werden – sofern der Täter nicht zahlen kann.
Auf die Absicherung von Sachschäden an unbeweglichen Dingen in gemieteten Wohnungen legten die Ascore-Experten ebenfalls viel Wert. 36 von 57 Tarifen erfüllen die Vorgabe von 5 Millionen Euro.
Die Teilnahme des versicherten Hundes an einer Hundeschule sollte laut Ascore ebenfalls im Tarif eingeschlossen sein, 45 von 57 Tarifen erfüllen dieses Kriterium.
Ein weiteres Kriterium im Rating sind ungewollte Deckakte. Diese sichern 44 der untersuchten Tarife ab.
Folgende Tarife gehen mit je sechs Sternen als Sieger aus dem Rating hervor: Alte Leipziger, Die Haftpflichtkasse, Janitos, Konzept & Marketing, Maxpool und die NV Versicherungen. Zum kompletten Rating geht es hier.
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