- Von Juliana Demski
- 01.09.2020 um 16:13
Nicht nur bei Polizei, Feuerwehr und Co. sind Drohnen heutzutage nicht mehr wegzudenken – auch immer mehr Privatleute nennen Drohnenfliegen ihr Hobby. Wie eine Umfrage des Insurtechs „Helden.de“ zeigt, kommen nur etwa 8 Prozent von ihnen dem gesetzlich vorgeschriebenen Versicherungsschutz bisher nicht nach. Das klingt zwar harmlos. Aber: Hochgerechnet kommen diese 8 Prozent auf rund 1,7 Millionen unversicherte Drohnenflüge im Jahr.
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Dabei können die Folgen schwerwiegend sein, wenn kein Versicherungsschutz besteht. Der Grund: Haftung und Schadenersatzpflicht des Drohnenpiloten gehen über sein eigenes Verschulden hinaus. Heißt: Er haftet auch dann, wenn zum Beispiel eine Windböe seine Drohne erwischt und dadurch einen Schaden verursacht.
Weitaus positiver sind hingegen folgende Umfrageergebnisse:
90 Prozent der Befragten informieren sich durch entsprechende Apps über Flugverbotszonen und halten diese ein. Ein Drittel schätzt das eigene Wissen zu der geltenden Drohnenverordnung als gut oder sehr gut ein. Nur 2 Prozent gaben an, nicht über die gesetzlichen Vorgaben informiert zu sein.
Und: Die gemeldete Zahl der Behinderungen durch Drohnen im Luftraum ist laut Deutscher Flugsicherung im vergangenen Jahr um 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 125 Zwischenfälle gesunken.
Hubert Gierhartz
Vor 4 JahrenAbenteuerliche Zahlen, die da in die Welt gesetzt werden. Im privaten Bereich sind Drohnen vielfach in der privaten Haftpflichtversicherung mit versichert. Allerdings gibt es hier durchaus unterschiedliche Vertragsbedingungen. Die
Versicherer machen den Versicherungsschutz an dem Gewicht und die Flughöhe der Drohne fest. Deshalb sollte jeder erst prüfen,
inwieweit in der privaten Haftpflicht Versicherung beim Risiko Drohnen mit versichert ist.
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Vor 4 JahrenAbenteuerliche Zahlen, die da in die Welt gesetzt werden. Im privaten Bereich sind Drohnen vielfach in der privaten Haftpflichtversicherung mit versichert. Allerdings gibt es hier durchaus unterschiedliche Vertragsbedingungen. Die
Versicherer machen den Versicherungsschutz an dem Gewicht und die Flughöhe der Drohne fest. Deshalb sollte jeder erst prüfen,
inwieweit in der privaten Haftpflicht Versicherung beim Risiko Drohnen mit versichert ist.