Stundetin beim Lernen: Die Privathaftpflicht ist eine der wichtigsten Policen überhaupt. © obs/DVAG Deutsche Vermögensberatung AG
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  • 21.03.2017 um 14:44
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Anfang April beginnt bundesweit für alle Studenten das Sommersemester. Gerade Neu-Studenten sollten sich dabei mit ihrem Versicherungsschutz befassen. Eine der wichtigsten Policen ist die Privathaftpflicht. Hier kommen zwei Beispiele, warum diese Absicherung sinnvoll ist.

Fall Nummer 1: Der Kaffee im Laptop

Viele Studenten setzen sich inzwischen mit ihrem Laptop in den Hörsaal und tippen die Ausführungen des Dozenten gleich in eine Datei ein. Was passiert aber, wenn man den vollen Kaffeebecher umstößt und der Kaffee in den Laptop des Nachbarn fließt? Das kann teuer werden, denn die Wiederherstellung von Daten oder auch eine Laptop-Reparatur gehen oft ordentlich ins Geld. „Die private Haftpflichtversicherung sollte daher unbedingt auch Computerschäden abdecken“, rät die Deutsche Vermögensberatung (DVAG), die die Beispiele zusammengetragen hat.

Fall Nummer 2: Der Schlüssel ist weg

Studenten wohnen oft in Mehrfamilienhäusern oder Studentenwohnheimen. Geht der Haustürschlüssel verloren, kann das tausende Euro kosten. Denn oft muss dann die komplette Schließanlage der Immobilie ausgetauscht werden. In diesen Fällen übernimmt die private Haftpflichtversicherung die Kosten – wenn der Schlüsselverlust mit abgedeckt ist. Wer einen Nebenjob hat, sollte auch gleich beruflich genutzte Schlüssel mitversichern.

Bevor es eine eigene Police wird, sollten Studenten erstmal nachfragen, ob sie nicht noch bei ihren Eltern mit versichert sind. Im Normalfall ist das bis zum Ende der ersten Ausbildung oder bis zum Ende des 25. Lebensjahres problemlos möglich.

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