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- 25.08.2017 um 10:09
So stiegen die durchschnittlichen Kosten pro Schaden auf die Rekordsumme von 700 Euro. Ein Grund: Inzwischen werden fast die Hälfte der Blitz– und Überspannungsschäden an Gebäuden registriert. Deren Schäden fallen höher aus als Schäden am Hausrat.
Wenn der Beitrag plötzlich um 780 Prozent steigt
Hausratversicherer lehnt Zahlung von Überspannungsschaden ab
Wesel ist Blitz-Hauptstadt 2016
Insgesamt zahlten die Versicherer 2016 rund 210 Millionen Euro für Blitz- und Überspannungsschäden aus. 2015 waren es 240 Millionen Euro. Das berichtet der Branchenverband GDV.
Blitz- und Überspannungsschäden können über die Wohngebäude- und Hausratversicherung versichert werden. Die Wohngebäudeversicherung sichert Schäden am Dach, am Mauerwerk oder an fest eingebauten elektrischen Installationen ab. Sie übernimmt auch die Aufräumarbeiten und die Sicherung des Grundstücks.
Bei Blitz- und Überspannungsschäden am beweglichen Eigentum in der Wohnung greift die Hausratversicherung. Dazu zählen beispielweise Computer, Fernseher oder andere technische Geräte.
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