Land unter in Sachsen-Anhalt: Im Juni 2013 fiel in Deutschland immens viel Regen. © dpa/picture alliance
  • Von Redaktion
  • 23.02.2016 um 09:37
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In Zeiten des Klimawandels nehmen Schäden durch extreme Unwetter zu. Eine Elementarschadenversicherung schützt vor den finanziellen Folgen, wenn etwa der Keller unter Wasser steht oder Schneedruck das Dach zerstört.

Selbstbeteiligung ist unterschiedlich hoch

Ein Blick lohnt sich auch in Sachen Selbstbeteiligung, den die Versicherer sehr unterschiedlich regeln. So heißt es etwa bei der Mecklenburgischen, dass es dort „in der Regel keine Selbstbeteiligung“, gibt. Bei der Huk-Coburg ist dagegen „die Selbstbeteiligung auf 1.000 Euro je Schadenfall begrenzt. Bei Schäden durch Erdbeben beträgt die Selbstbeteiligung 10 Prozent des Schadens – mindestens 500 Euro, maximal 5.000 Euro.“ Die Itzehoer bietet laut Tarifbedingungen einen „flexiblen Selbstbehalt zwischen 2.500 und 20.000 Euro“ an.

Der Selbstbehalt ist dabei höher, je eher ein Kunde in einer Gefahrenzone wohnt – falls er überhaupt eine entsprechende Police bekommt. In Sachen Überschwemmung gibt es laut dem Zonierungssystem für Überschwemmungen, Rückstau und Starkregen (kurz ZÜRS) vier Zonen, die die Gefahr angeben, wir häufig es in einem Gebiet zum Hochwasser kommt. In der niedrigsten Zone 1 gibt es weniger als alle 200 Jahre Hochwasser, in der höchsten Gefahrenzone 4 komm es mindestens alle 10 Jahre zum Hochwasser.

Folgen des Klimawandels

Auch hier dürfte die Häufigkeit dank des Klimawandels steigen. Die Oberösterreichische hat reagiert: „Die möglichen Folgen des Klimawandels haben wir bei der Tarifierung unserer ZuHaus-Police berücksichtigt“, so Waldheim. „Damit wollen wir nachträgliche Prämienerhöhungen, wie sie zuletzt bei vielen Anbietern vorkam, vermeiden.

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