- Von Juliana Demski
- 12.06.2017 um 16:40
HDI setzt auf Smart-Home
Der Versicherer HDI hat eine neue Hausratversicherung auf den Markt gebracht. Das Besondere: Auch Smart-Home-Technologien lassen sich ab sofort absichern. Wenn sie durch Bedienungsfehler, Sturz oder Bruch und Konstruktions- oder Montagefehler entstehen, leistet HDI bis zu 1.000 Euro.
In gleicher Höhe gibt es Geld für Schäden am Hausrat wegen Fehlfunktionen, Manipulation oder unbeabsichtigter Fehlbedienung der Smart-Home-Komponenten.
Als Erweiterung zur Linie Hausrat Premium werden beispielsweise nun auch Leistungen reguliert, die bisher nicht im Angebot der HDI Hausratversicherung verfügbar sind. Einzige Voraussetzung ist, dass besagte Leistungen hierzulande frei zugänglich und ohne Zuschlag angeboten werden.
Außerdem zahlt HDI für Schäden durch Kunden-, Scheck- und Kreditkartenmissbrauch bis zu 10.000 Euro. In gleicher Höhe ersetzt HDI zusätzliche Rückreisekosten, wenn ein Urlaub wegen eines erheblichen Schadens am versicherten Hausrat vorzeitig abgebrochen werden muss.
Bis zu 1.000 Euro Schadenersatz gibt es, falls Kunden Opfer eines Trickdiebstahls werden. Kleidung oder Lernmittel, die bei Schulveranstaltungen gestohlen werden, sind bis 500 Euro versichert. Ebenso ist der Diebstahl persönlicher Gegenstände am Arbeitsplatz oder in Kur- und Krankenzimmern inbegriffen – in beiden Fällen gibt’s bis zu 3.000 Euro.
Neue Risikoversicherung der Basler
Die Basler Lebensversicherung hat ein neues Risikoversicherungsprodukt gestartet. Neu dabei: eine vereinfachte Gesundheitsprüfung für junge Leute bis 39 Jahre. Außerdem kann man nun bei Geburt eines Kindes oder beim Kauf einer Immobilie die Versicherungssumme ohne erneute Gesundheitsprüfung erhöhen. Zwei Mal während der Vertragslaufzeit ist das auch ohne einen konkreten Anlass möglich.
Ab dem vierten Versicherungsjahr im Todesfall des Versicherten wird außerdem eine Soforthilfe in Höhe von 10 Prozent der Versicherungssumme an die Begünstigten ausgezahlt, ohne dass der Leistungsfall vorab geprüft wird.
Bei schweren Krankheiten wird bei der Tarifvariante mit konstanter Todesfallleistung die Versicherungssumme vorzeitig ausgezahlt, wenn ein Facharzt bestätigt, dass die voraussichtliche Lebenserwartung des Versicherten noch maximal zwölf Monate betragen wird.
Roland bietet Schutzbrief für Cyber-Risiken
Der Versicherer Roland hat einen neuen Schutzbrief für Cyber-Risiken auf den Markt gebracht: Roland Web-Secure.
Diese Anwendung durchsucht täglich das Internet nach personenbezogenen Daten. Dafür meldet sich der Kunde im Service-Portal an und gibt die für ihn wichtigen Daten ein. Findet die Anwendung Hinweise auf einen Missbrauch, informiert er den Kunden direkt per E-Mail. Dazu zählt auch Cybermobbing. Opfer bekommen von Roland zudem eine eventuelle psychologische Beratung bezahlt.
Der Internet-Schutzbrief beinhaltet auch die Leistung, gelöschte oder verlorengegangene Daten von Festplatten und SD-Speicherkarten schnell und ohne großen Aufwand wiederherzustellen. Auch erhalten Kunden vorab bis zu 40 Prozent für Kaspersky-Virenschutzprodukte.
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