Zwei junge Frauen machen in der Nordsee am Strand von Norddeich ein Selfie. © dpa/picture alliance
  • Von Redaktion
  • 06.06.2017 um 10:55
artikel drucken artikel drucken
lesedauer Lesedauer: ca. 01:40 Min

Die Sommerferien stehen vor der Tür. In den ersten Bundesländern geht es bereits im Juni los. Dann dürfen sich die Einbrecher wieder auf Facebook-Posts à la „Juhu, endlich am Strand!“ freuen. Wie Hausbesitzer das Einbruchrisiko verringern.

Manch einen Deutschen packt in den Sommermonaten langsam aber sicher das Fernweh. Man freut sich auf die freien Tage und ferne Destinationen und lässt auch seinen Freundeskreis an dieser Wonne teilnehmen. Doch neben den Reisenden freuen sich auch Einbrecher auf die Sommerzeit.

So warnte die Polizei Hagen mit einer ironisch-witzigen Kampagne vor leichtsinnigen Urlaubs-Postings auf Facebook & Co. Unter dem Foto eines Einbrechers postete sie folgenden Text: „Ich möchte mich bei allen bedanken, die auf Facebook posten, wenn sie im Urlaub sind. Wegen der hohen Arbeitsbelastung wird es mir nicht möglich sein, jeden persönlich zu besuchen. Ich bitte hierfür um Verständnis.“

Einbrecher scheuen das Licht

Besonders gefährdet sind dabei Einfamilienhäuser und Wohnungen im Erdgeschoss. Die Eigenheimbesitzer sollten daher dafür sorgen, dass ihr Heim auch bei Abwesenheit bewohnt erscheint. Hier empfiehlt sich, Freunde oder Nachbarn zu bitten, den Briefkasten zu leeren und das Licht täglich einzuschalten. In den Nachtstunden hilft eine Zeitschaltuhr. Diese macht in unregelmäßigen Abständen das Licht an und aus.

Hilfreich ist es zudem während der Urlaubszeit die Abonnements für Zeitungen und Zeitschriften zu pausieren. Besondere Wertgegenstände oder größere Geldsummen sollten in einem Bankschließfach untergebracht werden. Das ist vor allem dann wichtig, wenn die Hausratversicherung bestimmte Obergrenzen für die Versicherung von Schmuck und Wertsachen vorsieht.

Überschwemmung nach Starkregen

Ein weiteres Risiko während des Urlaubs stellen Schäden durch Starkregen, Überschwemmung, Rückstau, Erdrutsch oder Erdsenkung dar. Auch hier kann die Nachbarhilfe vom Vorteil sein: Wenn ein Freund oder Nachbar das Haus regelmäßig besichtigt, kann er im Schadensfall schnell reagieren und die Polizei sowie die Hausbesitzer alarmieren. Menschen, die in einem Hochwassergebiet leben, sollten zudem eine Elementarschadenversicherung als Zusatz zur Wohngebäude- und  Hausratversicherung abschließen.

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

Pfefferminzia Logo rgb
Suche
Close this search box.
Zuletzt hinzugefügt
Wie die Zukunft der bAV aussieht
Handelsblatt Jahrestagung bAV 2024

Wie die Zukunft der bAV aussieht

Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden
AfW-Vermittlerbarometer: Nachhaltigkeit

Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden

Skip to content