Einbrecher will durchs Fenster einsteigen: Die Deutschen investieren verstärkt in Schutzmaßnahmen © Pixabay
  • Von Andreas Harms
  • 05.04.2022 um 17:40
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Im vergangenen Jahr stiegen so wenige Knackis in fremde Wohnungen ein wie selten zuvor. Laut Versicherungsverband GDV hat das wohl zwei Hauptgründe.

Gute Nachrichten von zuhause. Die Versicherungsbranche verzeichnete im vergangenen Jahr 60.000 Wohnungseinbrüche. Das ist ein Viertel weniger als noch im Jahr zuvor und so wenig wie noch nie in der Zeit seit 1998. Denn seitdem gibt es eine entsprechende Statistik. Das meldet der Versicherungsverband GDV.

Tatsächlich hält man dieses historische Tief für einen angenehmen Nebeneffekt der Corona-Pandemie. Oder vielmehr des damit verbundenen Trends, zuhause zu arbeiten. Diebe hätten damit schlicht weniger Gelegenheiten bekommen. Außerdem beobachtet die Branche, dass Haus- und Wohnungsbesitzer Geld für Sicherheitstechnik in die Hand nehmen. Das zahle sich aus, heißt es.

„Die Schadenhöhe verringerte sich um 40 Millionen Euro auf 180 Millionen Euro. Der Schadendurchschnitt stieg dagegen von 2.700 Euro auf 3.100 Euro“, so der GDV- Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen.

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Andreas Harms

Andreas Harms schreibt seit 2005 als Journalist über Themen aus der Finanzwelt. Seit Januar 2022 ist er Redakteur bei der Pfefferminzia Medien GmbH.

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