Aufräumarbeiten in Kirn-Sulzbach in Rheinland-Pfalz © picture alliance/dpa | Sebastian Schmitt
  • Von Sabine Groth
  • 24.05.2024 um 11:39
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lesedauer Lesedauer: ca. 00:40 Min

Die Aufräumarbeiten nach dem Hochwasser im Saarland, in Teilen von Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz laufen noch. Laut R+V zeichnet sich ab, dass sich die Schäden in Grenzen halten. Für ihre Versicherten nennt sie schon mal eine Zahl.

Vor rund einer Woche hat heftiger Dauerregen weite Teile des Saarlands unter Wasser gesetzt. Auch in einigen Regionen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz floss Wasser dorthin, wo es nicht hingehört. „In einigen Häusern stand das Wasser im Erdgeschoss bis unter die Decke. Hier sind die Schäden dann heftig“, sagt Rico Kretschmer, Abteilungsleiter Schadensmanagement bei der R+V Versicherung.

Die genossenschaftliche Versicherung hat eine erste Prognose zum Ausmaß der Schäden abgegeben. Demnach sei dies nicht allzu groß. „Wir gehen davon aus, dass sich die Schäden bei unseren Versicherten auf rund 20 Millionen Euro belaufen“, erklärt Kretschmer.

Noch immer gehen beim Versicherer zahlreiche neue Schadensmeldungen ein – auch von den Starkregenereignissen in dieser Woche. „Die Unwetter waren zwar regional heftig, aber hier verzeichnen wir insgesamt keine großen Schäden“, sagt Kretschmer und ist dennoch besorgt: „Angesichts des Klimawandels gehen wir davon aus, dass extreme Unwetter in Deutschland immer häufiger auftreten.“

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Sabine Groth

Sabine Groth schreibt seit über 20 Jahren schwerpunktmäßig über Geldanlage sowie weitere Finanz- und Wirtschaftsthemen, seit 2009 als freie Journalistin. Zu ihren Auftraggebern zählen vor allem Fachmagazine und -portale.

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