- Von Redaktion
- 28.12.2016 um 16:20
Wo eigentlich genug Wasser vom Himmel falle, werde der Himmel seine Schleusen künftig noch öfter bis zum Anschlag öffnen – so stellt sich Simon Michel-Berger, Stellvertretender Chefredakteur des Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatts, die künftigen Auswirkungen des Klimawandels auf viele Landwirte in Bayern vor.
Das Problem: Die bayerische Landesregierung will ab 2017 keine Schäden mehr in Gebieten ersetzen, wo eine Elementarschadenversicherung abgeschlossen werden kann – weitere Bundesländer könnten dem Beispiel womöglich folgen. Somit steigt der Druck auf Landwirte, sich um eine private Absicherung von Katastrophenschäden zu kümmern.
Für Abhilfe könnte die Versicherungswirtschaft sorgen – frei nach dem Motto: „Gebt uns von Euren EU-Agrargeldern und wir geben Euch (günstige) Elementarschadensversicherungen“, wie Simon schreibt.
Wie der Journalist diesen Handel einschätzt, lesen Sie hier.
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