Ein Einbrecher. © Panthermedia
  • Von Redaktion
  • 09.06.2016 um 16:45
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Über 10 Prozent mehr Einbrüche verzeichnet die neue Kriminalstatistik 2015. Zum finanziellen Schaden kommt für Opfer oftmals der Schock hinzu. Immerhin haben Fremde die Privatsphäre aus den Angeln gehoben. Wie sich Versicherungsnehmer davor schützen und wie Versicherer im Schadenfall weiterhelfen, zeigen die Erfahrungen der Familie Schulz.

Während sich die Kölner Familie in der Urlaubssonne entspannte, passierte es: Einbrecher machten sich an Türen und Fenstern zu schaffen und gelangten schließlich über die Kellertür in das vorübergehend unbewohnte Haus. Schließlich bemerkte eine Nachbarin Kerben an Türen und Fenstern und informierte die Polizei. Diese fand die offene Kellertür und durchwühlte Räume im ganzen Haus vor.

Als Familie Schulz (Name geändert) schließlich aus dem Urlaub heimkehrte, wusste sie bereits, was passiert war. „Viele Heimkehrer erleben aber einen regelrechten Schock“, weiß Iris Kalusniak, Spartenverantwortliche Sachversicherung der Janitos Versicherung: „Man steht vor einer durchwühlten und verwüsteten Wohnung. Liebgewonnene Erinnerungsstücke sind nicht mehr vorhanden.“ Dann gilt es, die Situation so schnell wie möglich zu erfassen und die richtigen Weichen zu stellen, um schnell wieder zur Normalität zurückzufinden. „Wir wollen unserem Versicherungsnehmer in dieser Notsituation helfen und zwar nicht nur finanziell, sondern auch mit Rat und Tat. Daher bieten wir innerhalb unseres Hausrattarifes  Best Selection beispielsweise psychologische Betreuung nach einem Schadenfall an, um die Verarbeitung dieses Ereignisses zu unterstützen“, so Kalusniak.

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Ein Schaden von rund 50.000 Euro

Im Haus der Familie war der Schaden immens. Die Einbrecher hatten in drei Stockwerken getobt, gewühlt und einiges an Wertgegenständen zu Tage gebracht: Neben Reparaturarbeiten an Türen und Fenstern, der Notsicherung des Hauses und dem Austausch der Schließzylinder übernahm die Schadenregulierung der Janitos die Ermittlung, die Wertgutachten und den Entwendungsschaden des Diebesguts.

Neben gestohlenem Schmuck fehlten eine Damenuhr, diverse Goldmünzen, neue und hochwertige Kleidung, eine Sonnenbrille, eine Designerhandtasche, Bettwäsche, ein Hausschlüssel und ein ganzer Waffenschrank inklusive einer Langwaffe mit Munition. Der Schrank befand sich im Keller des passionierten Jägers und wog zirka 150 Kilogramm.

Wie die Schadenermittler feststellten, war der Schrank über den Boden aus dem Haus geschleift worden. Später fand man ihn in einem naheliegenden Wald mit kaputten Waffenteilen und beschädigten Schmuckteilen wieder.

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