- Von Manila Klafack
- 27.02.2018 um 12:19
Eine dreiköpfige Familie mit einem 31-jährigen Versicherungsnehmer bezahlt für einen Basistarif in der Privathaftpflichtversicherung im Durchschnitt 71 Euro pro Jahr. Entscheidet sich die Familie nun dafür, ihren Privathaftpflichtschutz um zusätzliche Leistungen zu erweitern, wirkt sich dies auf den Jahresbeitrag nur in geringem Maße aus. Das hat das Vergleichsportal Check24 auf Basis einer Tarifanalyse ermittelt.
Wer muss bei Gefälligkeitsschäden zahlen?
Versicherungsschutz bleibt oft auf der Strecke
Vergleichsportal beziffert Sparpotenzial auf bis zu 4.000 Euro
Wichtige Tarifeinschlüsse wie der Schutz bei der ehrenamtlichen Arbeit, eine Ausfalldeckung oder die Absicherung der privaten Schlüssel gegen Verlust kosten demnach 3 bis 4 Euro im Jahr mehr. Sichert die Familie den Verlust von Arbeitsschlüsseln ab, muss diese 5 Euro mehr bezahlen (siehe Grafik).
Die größten Erhöhungen für diese zugrundegelegte Beispiel sind laut Check24-Vergleich die Bestleistungsgarantie mit 34 Euro pro Jahr, gefolgt von der Erhöhung auf 50 Millionen Euro Deckungssumme mit 32 Euro und dem Einschluss der geliehenen Sachen mit 18 Euro im Jahr.
Eine Selbstbeteiligung würde den Jahresbeitrag im Durchschnitt kaum senken. Für 150 Euro Selbstbehalt, falle die Ersparnis mit 13 Euro jährlich recht gering aus.
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