- Von Redaktion
- 28.11.2016 um 16:36
Die meisten Deutschen unterschätzen das Risiko, einmal Opfer einer Naturgefahr zu werden. Dabei häufen sich gerade in den vergangenen Jahren Schäden durch Überschwemmungen, Starkregen und Co. Allein in Nordrhein-Westfalen lag die Schadenshöhe 2014 bei rund 240 Millionen Euro. Auf staatliche Entschädigungsleistungen können die meisten Opfer da lange warten – eine ausreichende Absicherung ist hier das A und O.
„Mit einer Elementarschadenversicherung lässt sich das Risiko, dass das eigene Haus beschädigt oder sogar komplett zerstört wird, absichern“, sagt Bernhard Gause, Mitglied der Geschäftsführung des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft. Auch in Gebieten mit hohem Risiko könnten die Menschen sich absichern, heißt es.
Nordrhein-Westfalen als Beispiel
In Nordrhein-Westfalen liegt die Versicherungsdichte gegen Elementarschäden derzeit bei nur 36 Prozent und damit knapp unter dem Bundesdurchschnitt. Das Bundesland will das jetzt ändern: Gemeinsam mit der Verbraucherzentrale und der Versicherungswirtschaft will es die Bürger auf die Folgen von extremen Naturereignissen aufmerksam machen.
Eine Elementarversicherung schützt nicht nur vor Naturereignissen wie Starkregen, Überschwemmung und Hochwasser, sondern auch vor dem eigenen Ruin. Wenn man Pech hat, können solche Schäden nämlich für manche Hausbesitzer die Existenz bedrohen.
Sie wird als Zusatzbaustein zur Hausrat- und Wohngebäudeversicherung angeboten. Immer mehr Versicherer gehen hier auch noch einen Schritt weiter: Sie bieten die Hausrat- und Wohngebäudeversicherung inklusive der Elementarschadenversicherung an.
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