- Von Manila Klafack
- 26.07.2021 um 15:17
Die Überschwemmungen von Tief „Bernd“ haben bei der Signal Iduna bisher zu Schadenmeldungen in Höhe von 44 Millionen Euro geführt. „Täglich gehen über 1.000 Anrufe bei unseren Schadenhotlines ein. Zudem melden sehr viele Versicherte ihre Schäden online“, stellt Stefan Kutz fest, Vorstandsmitglied bei Signal Iduna und unter anderem zuständig für die gesamte Kompositversicherung.
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Unbürokratische Hilfe zugesichert
Angesichts dieser Situation veranlasse der Versicherer den Kunden „schnelle und unbürokratische Hilfe“. Agenturen vor Ort seien mit Regulierungsvollmachten ausgestattet und hätten bereits viele Schäden in Eigenregie reguliert. Die Teams würden zudem verstärkt durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Hauptverwaltung Dortmund, wie es hieß. Darüber hinaus seien Spezialisten eingebunden, um die Schadenaufnahme vor Ort und die Regulierung zu beschleunigen.
Zudem leiste die Signal Iduna kurzfristige Vorauszahlungen auf die Versicherungsleistungen und Dokumentationspflichten seien ebenfalls gelockert. Im Falle beschädigter oder zerstörter Fahrzeuge reguliert der Dortmunder Versicherer auf Basis von Fotos, wenn die Autos nicht mehr zu besichtigen sind oder ein Gutachten zu lange dauert.
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