- Von Juliana Demski
- 21.07.2021 um 14:08
Öffentliche Verkehrsmittel haben in Zeiten von Corona etwas weniger beliebt zu sein – stattdessen setzen mehr Menschen auf eigene Fortbewegungsmittel. 26 Prozent der Deutschen haben verstärkt das Auto genutzt, während 23 Prozent mehr zu Fuß gegangen sind. Aber auch Fahrräder und E-Bikes haben an Beliebtheit gewonnen (15 Prozent), wie eine Umfrage im Auftrag des Vergleichsportals Check24 zeigt.
Anhaltender Fahrrad-Boom verstärkt Absicherungsbedarf
Bremen ist Deutschlands Fahrrad-Hochburg
E-Bike und Co. mit Hausrat- oder Fahrradpolice absichern?
Kaum profitieren konnten dagegen E-Scooter. Lediglich 2 Prozent der Befragten gaben an, die elektrischen Tretroller häufiger zu nutzen. Auch Car-Sharing-Dienste und Mietwagen-Anbieter konnten kaum Nutzen aus der Coronazeit ziehen. Auf der anderen Seite gaben indes 46 Prozent aller Befragten an, dass Corona bisher gar keinen Einfluss auf die Wahl ihrer Verkehrsmittel hatte.
Wie sich Fahrräder versichern lassen
Laut Check24 sollten die 15 Prozent, die nun häufiger radeln, aber nicht den Versicherungsschutz außer Acht lassen. Neben einer Absicherung über die Hausratversicherung biete sich auch eine separate Fahrradpolice als Alternative an. Diese sei zwar in der Regel etwas teurer als das Hausrat-Modell, dafür zahle sie aber auch nicht nur bei Diebstahl des Bikes. Sie springt zum Beispiel auch ein, wenn einzelne, fest mit dem Rad verbundene Teile wie Sattel oder Akku gestohlen wurden.
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