Die Concordia Versicherung hat beim Ascore-Rating die Bewertung „hervorragend“ erhalten. © picture alliance/Silas Stein/dpa
  • Von Juliana Demski
  • 12.11.2019 um 10:32
artikel drucken artikel drucken
lesedauer Lesedauer: ca. 00:55 Min

Das Analysehaus Ascore hat 73 Kompositversicherer unter die Lupe genommen. Die Hauptkriterien: Erfahrung, Sicherheit, Erfolg und Bestand. 11 Unternehmen konnten sich im Vergleich zum Vorjahr verbessern, 9 Anbieter schnitten schlechter ab als 2018.

Auch in diesem Jahr haben die Experten von Ascore Analyse Kompositversicherer bewertet: 21 Kennzahlen von 73 Anbietern in den vier Wertungsbereichen Erfahrung, Sicherheit, Erfolg und Bestand standen dabei im Vordergrund.

Die Ergebnisse:

Im Vergleich zum Vorjahr konnten sich elf Gesellschaften um eine Wertungsklasse verbessern, für neun Anbieter fiel das Gesamturteil schlechter als 2018 aus. 16 Prozent der Anbieter schlossen mit befriedigend oder schlechter ab.

Die Spitzenwertung „hervorragend“ erhielten neun Kompositversicherer:

  • Concordia Versicherung
  • Debeka Allgemeine Versicherung
  • Die Haftpflichtkasse
  • Interrisk Versicherung
  • LVM Versicherung
  • NV-Versicherungen
  • VHV Allgemeine Versicherung
  • Volkswohl Bund Sachversicherung
  • Württembergische Versicherung

>>> Zum kompletten Ergebnis geht es hier

Ebenso fielen den Analysten folgende Entwicklungen auf:

Die Kapitalanlage-Ergebnis-Quote, die das Kapitalanlageergebnis im Verhältnis zu den verdienten Bruttobeiträgen misst, ist von 9,50 Prozent im Jahr 2017 auf 8,19 Prozent im Jahr 2018 gesunken. Das liegt einerseits an dem niedrigeren Ergebnis aus Kapitalanlagen, andererseits an den gestiegenen verdienten Bruttobeiträgen.

Bei der Schadenquote (netto) ging es im Vergleich zum Vorjahr geringfügig nach unten: 68,46 Prozent im Jahr 2018 nach 69,02 Prozent im Jahr zuvor. Da die Kostenquote relativ stabil geblieben ist, ist auch die kombinierte Schaden-Kosten-Quote, die ein Indikator für die Ausgaben des jeweiligen Unternehmens durch Kosten und Schäden ist, auf dem Vorjahresniveau geblieben. Diese betrug branchenweit 94,47 Prozent im Geschäftsjahr nach 94,81 Prozent im Jahr 2017.

autorAutorin
Juliana

Juliana Demski

Juliana Demski gehörte dem Pfeffi-Team seit 2016 an. Sie war Redakteurin und Social-Media-Managerin bei Pfefferminzia. Das Unternehmen hat sie im Januar 2024 verlassen.

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

Pfefferminzia Logo rgb
Zuletzt hinzugefügt
„Warum sollte KI vor Nachhaltigkeit haltmachen?“
Hoher Energieverbrauch, aber mehr Effizienz

„Warum sollte KI vor Nachhaltigkeit haltmachen?“

„Nutzt die Magie der Kooperation“
Interview-Reihe „Auf dem Weg zum Unternehmer“

„Nutzt die Magie der Kooperation“

„Ich stelle eine echte Verbindung zu meinen Kunden her“
Interview-Reihe „Auf dem Weg zum Unternehmer“

„Ich stelle eine echte Verbindung zu meinen Kunden her“

Skip to content