Sturmtief Nadia sorgte Ende Januar 2022 unter anderem für eine Sturmflut, die den Hamburger Fischmarkt unter Wasser setzte. © picture alliance/dpa | Daniel Bockwoldt
  • Von Redaktion
  • 07.02.2022 um 13:31
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Auch wenn sich ein Kunde beim Abschluss einer Wohngebäude- oder Hausratversicherung gegen den Einschluss eines Elementarschutzes entscheidet – Vermittler sollten dranbleiben und immer wieder auf die Lücke hinweisen. Intelligente Software kann dabei unterstützen, erklärt Ralf Pispers, Geschäftsführer von PBM Personal Business Maschine.

Automatisierung und Personalisierung sind der Schlüssel

Durch Personalisierung und Künstliche Intelligenz lässt sich jeder Kunde individuell auf Basis seines Risikoprofils ansprechen. Dazu werden zum Beispiel Objekt-Daten verwendet: Objekttyp, Alter, Lage, Stockwerk, Größe und Ausstattung spiele hier eine große Rolle – aber auch die historischen Wetterdaten sowie die Entwicklung von Starkregen-Ereignissen am jeweiligen Standort. Diese lassen sich Dank umfassend vorliegender Wetterdaten exakt ermitteln.

Durch die Personalisierung auf Basis der genannten Daten erkennt der Kunde die konkrete Relevanz für sein Objekt, erhält zusätzlich den konkreten Preis für die Elementarabsicherung und kann den Abschluss direkt aus der Kundenreise tätigen – egal ob die Ansprache per Brief erfolgt, per Email oder im Kundenportal. Immer geht es über eine personalisierte Landingpage mit Check-Modul und individueller Gefahrenlage zum Online-Abschluss. Natürlich in der Regel mit voller Provisionierung für den Makler oder Vermittler.

Symbiose von innovativer Plattform und Vermittlern

Optimale Beratung ist das A und O bei der Bedarfsanalyse und Vertragskonfiguration. Aber selbstverständlich lohnt es sich für die Vermittler nicht, die Kunden immer wieder persönlich auf die Lücken in der Absicherung hinzuweisen. Hier unterstützen moderne Plattformen für personalisierten und automatisierten Kundendialog. Sie flankieren die Arbeit der Vertriebspartner, halten ihnen den Rücken frei und sichern am Ende das Standing der Versicherungsgesellschaften.

Über den Autor

Ralf Pispers ist seit 2017 Geschäftsführer der PBM Personal Business Maschine AG und stellt dem Markt eine Software-as-a-Service-(SaaS)-Lösung für die personalisierte Aufbereitung aller Medienformate zur Verfügung. Mit dem „New Experience Program“ nutzt Pispers in seinen Unternehmen für die Customer Experience den Einsatz von KI, CRM, Marketing-Automation, Data-Hub und Media-Engine.

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