Wohngebäude
Von den 2,9 Milliarden Euro Versicherungsschäden, die Naturgewalten 2017 in Deutschland verursacht haben, gingen 2,6 Milliarden allein auf das Konto von Stürmen und Hagel. Das entspricht einem Anteil von 90 Prozent, wie aktuelle Zahlen des Versicherungsverbandes GDV zeigen. Im Vorjahr lag deren Anteil noch bei vergleichsweise geringen 65 Prozent. Was dahinter steckt. mehr
Versicherungsbetrug kommt hierzulande recht häufig vor. So hat bereits jeder Elfte seinem Versicherer gegenüber schon mal falsche Angaben zu einem „Versicherungsfall“ gemacht. Das zeigt eine aktuelle Umfrage. Hier kommen die Details. mehr
Auch diese Woche gibt es aus der Branche einige Produkt- und Service-Neuheiten. Dazu gehören eine digitale Zahnzusatzversicherung der Gothaer, eine neue Betriebshaftpflicht von Adam Riese, bessere Leistungen im Kfz-Angebot der Provinzial Nordwest, die digitale Schadenregulierung im Hause Zurich, den Service einer digitalen Pannenhilfe der Generali und eine verbesserte Wohngebäudepolice der Universa sowie auch etwas Neues im Rentenversicherungsangebot der Continentalen. mehr
Zu Jörg Kachelmanns „Horrorvorstellung“ gehört es, dass ein starker Tornado „nach einem heißen Tag durch eine deutsche Großstadt zieht“. Im Interview mit dem Versicherungsverband GDV sagt der „Star-Meteorologe“, ob uns bald häufiger heftigere Stürme drohen, was bei Unwetterwarnungen falsch läuft und warum es bei Wetter-Apps „so viel Elend“ gibt. mehr
Wo verursachen Unwetter die höchsten Gebäudeschäden? Das hat der Versicherungsverband GDV über die Jahre 2002 bis 2016 ausgewertet und eine entsprechende interaktive Grafik erstellt. Wie schlimm ist es in Ihrem Landkreis? Das erfahren Sie hier. mehr
Angesichts der zunehmenden Unwettergefahr spricht sich die Journalistin Katharina De Mos dafür aus, dass jeder Hauseigentümer und Mieter eine Elementarschadenversicherung abschließen sollte. Sich vermeintlich in Sicherheit zu wiegen, sei leichtsinnig. „Selbst Orte, die oben auf dem Berg liegen, wurden überflutet“, schreibt sie. Und: Der Staat weigere sich zu Recht, mit Steuergeld für jene aufzukommen, die es versäumt hätten, sich zu schützen. mehr
2018 könnte eines der teuersten Jahre für die Versicherungswirtschaft werden: Die versicherten Schäden durch Naturgefahren erreichten bereits in den ersten sechs Monaten mit 1,3 Milliarden Euro fast das Niveau des Ganzjahresdurchschnitts der letzten zehn Jahren. Das meldet der Versicherungsverband GDV. Und es könnte noch übler für die Branche kommen, denn traditionell fallen die Schäden im zweiten Halbjahr noch höher aus. mehr
Versicherungsvermittler aufgepasst: Das Immobilienportal Hausfrage.de hat eine Checkliste erstellt, mit der Hausbesitzer prüfen können, ob sie gegen Einbrüche ausreichend gewappnet sind. Eine gute Grundlage, um das Thema im Kundengespräch anzuschneiden. mehr
Es dürfte keine Überraschung mehr sein, dass der Klimawandel auch in Deutschland immer häufiger für Extremwettersituationen sorgt. Eine sehenswerte Dokumentation des Norddeutschen Rundfunks zeigt nun, wie wichtig die private Absicherung von Hochwasserschäden auch in vermeintlichen Niedrigrisikozonen ist, wo die Probleme mit Versicherern liegen – und den Alltag eines Schadenregulierers. mehr