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- 06.02.2017 um 15:44
12 Prozent der Bundesbürger, die bereits eine Rechtsschutzversicherung haben, können sich vorstellen, den Umfang ihrer Deckung zu erhöhen. 5 Prozent beabsichtigen hingegen, auf eine Rechtsschutzversicherung zu verzichten. Das zeigt die Studie „Trends für Rechtsschutzversicherungen 2017“ des Marktforschers Yougov, für die 1.580 Rechtsschutzversicherte und abschlussbereite Kunden in Deutschland befragt wurden.
Vor allem Kunden, die in den vergangenen fünf Jahren einen Schadenfall hatten, zeigen sich zu einem Upgrade ihrer Rechtsschutzversicherung bereit (14 Prozent). Bei den Befragten ohne Schadenfall sind es nur 9 Prozent.
Gesamtpotenzial für Rechtsschutzpolicen steigt
Nicht nur das Upgrade-Potenzial, auch das Marktpotenzial der Rechtsschutzversicherung an sich steigt. Hielten 2014 noch 58 Prozent der Befragten eine entsprechende Police für wichtig, so sagen das 2016 schon 66 Prozent.
Auch der Anteil der Befragten, die sich den Abschluss einer Rechtsschutzversicherung innerhalb der nächsten zwölf Monate vorstellen können, stieg im gleichen Zeitraum von 44 Prozent (2014) auf 48 Prozent (2016).
Geringe Bekanntheit von Rechtsschutz-Spezialversicherern in der Potenzialgruppe
Bei der gestützten Abfrage der Markenbekanntheit von Rechtsschutzversicherern liegen ADAC Versicherungen, Advocard, Allianz, Arag und Huk-Coburg vorn. Betrachtet man die Versicherer-Bekanntheit in der Gruppe jener, die innerhalb der nächsten zwölf Monate eine Rechtsschutzversicherung abschließen möchten, zeigt sich, dass Rechtsschutz-Spezialversicherer wie Advocard und D.A.S. hier deutlich weniger bekannt sind als Anbieter mit einem breiten Portfolio. Auch bei den Potenzialkunden gehören ADAC Versicherungen, Allianz und Huk-Coburg zu den bekanntesten Anbietern.
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