Bedrohliche dunkle Wolken formen sich über einem Einfamilienhaus: Vor den finanziellen Folgen von Stürmen, Feuer & Co. schützen entsprechende Versicherungen. © Pixabay
  • Von Manila Klafack
  • 24.04.2019 um 14:50
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lesedauer Lesedauer: ca. 04:30 Min

Stürme, Überschwemmungen, Feuer, Einbrüche oder ein gehacktes Smart-Home-System – die Risiken rund ums Haus sind vielfältig. Mit den richtigen Versicherungen lassen sich die finanziellen Schäden auffangen.

KfW fördert Einbruchschutz

Bis zu 1.600 Euro Zuschuss können all jene erhalten, die Bestandsgebäude einbruchssicherer gestalten. Und die KfW hat einen großen Zuspruch nach der Förderung zu verzeichnen. Rund 200.000 Wohneinheiten mit einem Fördervolumen von 96 Millionen Euro wurden seit 2015 ausgestattet. Einbruchschutz in Form von Smart-Home-Lösungen sprechen außerdem rund 19 Prozent der Teilnehmer bei ihren Kunden an. Apropos Smart Home. Das Thema ist grundsätzlich im Kommen. 2,2 Millionen Verbraucher nutzen die moderne Technik schon, die das Leben einfacher machen soll.

Wie stehen unsere Leser dazu? Grundsätzlich ist diese From der Absicherung in der Realität der Vermittler noch nicht so angekommen. Denn 90 Prozent der Teilnehmer geben an, dass nur bis zu 10 Prozent ihrer Kunden nach speziellen Tarifen für das vernetzte Zuhause fragen. 15 Prozent haben in diesem Bereich in den vergangenen zwölf Monaten eine verstärkte Nachfrage bemerkt. So verwundert es nicht, dass knapp 9 Prozent angeben, dass ein Smart-Home-Schutz in der Hausratversicherung wichtig ist.

Schnelle Abwicklung zählt

Im Fall eines Schadens wünschen sich die Makler für ihre Kunden vom Versicherer eine unkomplizierte, transparente und vor allem schnelle Abwicklung und dabei immer die Interessen des Kunden im Blick. Dazu zählt beispielsweise auch, dass Unternehmen vor Ort die Reparatur und Instandsetzung übernehmen können sollten. Die Möglichkeit, den Schaden digital zu melden, wird ebenfalls gewünscht.

Im Rahmen der Digitalisierung der Prozesse zwischen Makler und Versicherer ist den Umfrageteilnehmern darüber hinaus vor allem der Antragsprozess wichtig. 88 Prozent geben diesen Punkt an. Für digitale und automatische Bearbeitung der Kunden- und Bestandsdaten sprechen sich 79 Prozent aus, und an dritter Stelle geht es um den Schadenprozess. Weitere Wünsche sind zudem ein komplett digitaler Schriftwechsel oder auch eine Kunden-App.

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Manila Klafack

Manila Klafack war bis März 2024 Redakteurin bei Pfefferminzia. Nach Studium und redaktioneller Ausbildung verantwortete sie zuvor in verschiedenen mittelständischen Unternehmen den Bereich der Öffentlichkeitsarbeit.

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