- Von Redaktion
- 10.08.2018 um 17:10
Das Bundesinnenministerium (BMI) stellt weitere Fördermittel für den Einbruchschutz zur Verfügung. In diesem Jahr standen 50 Millionen Euro bereit. Aufgrund einer anhaltend hohen Nachfrage erhöhen das BMI und die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) diesen Betrag auf 65 Millionen Euro.
Darüber hinaus können private Eigentümer und Mieter ab sofort wieder Zuschüsse für den Abbau von Barrieren bei der KfW beantragen. Das Bundesinnenministerium stellt dafür in diesem Jahr 75 Millionen Euro zur Verfügung.
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Der Förderantrag kann vor Beginn der Vorhaben im KfW-Zuschussportal online gestellt werden. Innerhalb weniger Augenblicke erhalten private Bauherren und Mieter dann ihre Förderzusage.
„Die Wohnungspolitik bleibt eine zentrale Aufgabe der Bundesregierung. Bei allen Maßnahmen, vor allem im Wohnungsbestand, müssen wir insbesondere die Auswirkungen des demografischen Wandels in Deutschland beachten“, so Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU). Dies gelte ebenso für das hohe Bedürfnis nach Sicherheit in der Bevölkerung.
80.000 Wohneinheiten wurden 2017 gefördert
Ingrid Hengster, Vorstandsmitglied der KfW Bankengruppe, ergänzt: „Die hohe Nachfrage nach der KfW-Zuschussförderung für die Barrierereduzierung und den Einbruchschutz zeigt die große Relevanz der Programme.“
Das BMI und die KfW hatten im März des Vorjahres für eine Förderfähigkeit im Einbruchschutz den Mindestinvestitionsbetrag abgesenkt. Im September 2017 wurde dann eine gestaffelte Zuschussförderung eingeführt. So wurden 2017 rund 80.000 Wohneinheiten mit einem Zuschuss für den Einbruchschutz gefördert.
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